13:28 - 28. Spielminute

Spielerwechsel
K. Kraus
für Griesbeck
Heidenheim

13:31 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Kreilach
Union

13:43 - 44. Spielminute

Tor 1:0
Feick
Kopfball
Vorbereitung Schnatterer
Heidenheim

14:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Fürstner
für Prömel
Union

14:16 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Pedersen
Union

14:18 - 61. Spielminute

Tor 2:0
Verhoek
Rechtsschuss
Vorbereitung Feick
Heidenheim

14:21 - 63. Spielminute

Tor 2:1
Polter
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Polter
Union

14:23 - 66. Spielminute

Tor 3:1
Schnatterer
Rechtsschuss
Heidenheim

14:24 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Hartel
für Kreilach
Union

14:25 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Hosiner
für Kroos
Union

14:29 - 72. Spielminute

Tor 3:2
Skrzybski
Rechtsschuss
Vorbereitung Gogia
Union

14:31 - 74. Spielminute

Tor 4:2
Verhoek
Kopfball
Vorbereitung Titsch Rivero
Heidenheim

14:32 - 75. Spielminute

Tor 4:3
Skrzybski
Linksschuss
Vorbereitung Gogia
Union

14:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Dovedan
für Verhoek
Heidenheim

14:35 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Thiel
Heidenheim

14:41 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Philp
für Schnatterer
Heidenheim

14:50 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Philp
Heidenheim

FCH

FCU

2. Bundesliga

Sechs Treffer in 14 Minuten! FCH siegt nach wilder Fahrt

Geburtstagskinder Schnatterer und Skrzybski treffen

Sechs Treffer in 14 Minuten! FCH siegt nach wilder Fahrt

Abgegrätscht: Arne Feick, Torschütze zum 1:0, klärt vor Union-Angreifer Sebastian Polter.

Abgegrätscht: Arne Feick, Torschütze zum 1:0, klärt vor Union-Angreifer Sebastian Polter. imago

Der Heidenheimer Trainer Frank Schmidt tauschte nach dem 2:2 bei Fortuna Düsseldorf zweimal: Theuerkauf und Verhoek beganen für Wittek (Rotsperre) und Pusch (Bank).

Union-Coach Jens Keller nahm dagegen im Vergleich zum 1:0-Erfolg gegen den FC St. Pauli drei Veränderungen vor: Kurzweg, Kreilach und Skrzybski rückten für Trimmel (5. Gelbe), Hartel (Bank) und Hedlund (krank) in die Startelf.

Spieler des Spiels

Arne Feick Abwehr

2
mehr Infos
Spielnote

Beide Teams spielten mit offenem Visier und lieferten sich einen spannenden Schlagabtausch.

1
mehr Infos
Tore und Karten

1:0 Feick (44')

2:0 Verhoek (61')

mehr Infos
1. FC Heidenheim   1. FC Union Berlin  
Spieldaten
20
Torschüsse
16
44%
Ballbesitz
56%
mehr Infos
1. FC Heidenheim
Heidenheim

Ke. Müller3 - Strauß4, Beermann2, Theuerkauf2,5, Feick2 - Griesbeck , Titsch Rivero3, Schnatterer2 , Thiel3,5 - Verhoek2 , Glatzel3,5

mehr Infos
1. FC Union Berlin
Union

Busk4 - Kurzweg4, Leistner3,5, Torrejon4, Pedersen3,5 - Prömel4,5 , Kroos4 , Skrzybski2 , Kreilach4 , Gogia2,5 - Polter3

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Deniz Aytekin Oberasbach

1
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Voith-Arena
Zuschauer 12.000
mehr Infos

Union begann mutig und ging gleich vorne drauf. Nach sieben Minuten bot sich den Gästen auch die Riesenchance zur Führung: FCH-Stürmer Verhoek spielte einen Rückpass genau in die Füße von Polter. Der Angreifer lief alleine auf Heidenheims Torwart Müller zu, ließ sich aber etwas nach links abtreiben und scheiterte am Keeper. Das war es aber erst einmal an Offensivbemühungen der Gäste. Der FCH wurde zunehmend stärker und nahm das Heft des Handelns in die Hand. Glatzels Kopfball war harmlos (10.), Feick scheiterte aus der Distanz an Union-Keeper Busk (14.) und auch Schnatterer fand bei seinem Freistoß seinen Meister im Torhüter der Gäste (18.).

Feick nickt vor Busk ein

14. Spieltag

Die Köpenicker nahmen sich offensiv eine kleine Auszeit, um dann in Person von Pedersen wieder gefährlich zu werden. Der Defensivmann scheiterte allerdings aus spitzem Winkel an Müller (27.). In dieser Phase waren die Berliner wieder etwas aktiver, Kroos zog einen Freistoß frech aufs kurze Eck, erneut war Müller auf dem Posten (38.). Gegen Ende des ersten Durchgangs erhöhte der FCH noch einmal die Schlagzahl, Thiel zwang Busk zu einer Glanztat (42.). Kurz vor dem Seitenwechsel belohnten sich die Hausherren dann für einen guten ersten Durchgang: Schnatterers Freistoß nickte Feick vor dem herauseilenden Busk ein (44.). Hier sah der Keeper nicht ganz glücklich aus.

Sechs Tore in 14 Minuten!

Nach dem Seitenwechsel begannen beide Teams offensiv. Verhoek verzog aus der Drehung (50.) und Glatzel prüfte Busk (55.), auf der Gegenseite fand zweimal Skrzybski in Müller seinen Meister (54., 57.). Das war der Auftakt für eine ereignisreiche Phase. Eine Feick-Hereingabe nickte Verhoek an den rechten Pfosten. Der Angreifer schaltete am schnellsten und drückte den Abpraller aus kurzer Distanz über die Linie (61.). Aber die Eisernen antworteten sofort: Polter wurde im Strafraum von Theuerkauf getroffen, Schiedsrichter Deniz Aytekin zeigte auf den Punkt. Der Gefoulte trat selbst an und verwandelte sicher - 1:2 (64.).

Skrzybski schnürt den Doppelpack

Aber damit hatte die wilde Fahrt in Heidenheim gerade erste begonnen. Geburtstagskind Schnatterer (32 Jahre) stellte mit einem Freistoß aus großer Distanz den alten Abstand wieder her - Busk machte wieder keine gute Figur (66.). Aber erneut kamen die Köpenicker zurück: Skrzybski, der ebenfalls an diesem tag Geburtstag hatte (25), überraschte Müller mit einem Abschluss aus sehr spitzem Winkel - 2:3 (72.). Der Schlussmann hatte mit einer Flanke gerechnet und sah daher nicht gut aus. Die Hausherren hatten allerdings postwendend die Antwort parat: Titsch-Rivero flankte und fand Verhoek, der köpfte zum 4:2 ein (74.). Es war jetzt eine Partie mit völlig offenem Visier. Nur eine Minute nach dem Treffer stellte Skrzybski mit seinem Drehschuss wieder den Anschluss her.

In der Schlussphase warfen die Eisernen alles nach vorne, Heidenheim verteidigte mit allem, was sie hatten. Die hochkarätigen Chancen konnten sich die Gäste allerdings nicht mehr erspielen. Damit blieb es beim 4:3 für Heidenheim. Unions Serie von zuletzt sechs Ligaspielen ohne Niederlage ist damit gerissen.

In der kommenden Woche tritt Heidenheim bereits am Freitag (18.30 Uhr) beim SV Sandhausen an. Union empfängt zur gleichen Zeit Darmstadt 98.