13:08 - 8. Spielminute

Tor 0:1
Bouhaddouz
Kopfball
Vorbereitung Buballa
St. Pauli

13:14 - 15. Spielminute

Tor 1:1
Beermann
Kopfball
Vorbereitung Schnatterer
Heidenheim

13:15 - 16. Spielminute

Tor 2:1
Thiel
Linksschuss
Heidenheim

13:26 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Sobiech
St. Pauli

14:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Cenk Sahin
für Buballa
St. Pauli

14:05 - 48. Spielminute

Tor 3:1
Verhoek
Rechtsschuss
Vorbereitung Schnatterer
Heidenheim

14:20 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Allagui
für Diamantakos
St. Pauli

14:25 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Dovedan
für Thomalla
Heidenheim

14:28 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Neudecker
für Cenk Sahin
St. Pauli

14:34 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Glatzel
für Verhoek
Heidenheim

14:43 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Steurer
für Schnatterer
Heidenheim

14:51 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Dudziak
St. Pauli

FCH

STP

2. Bundesliga

Thiel bringt FCH gegen St. Pauli auf Kurs

Joker Cenk Sahin muss schnell wieder raus

Thiel bringt FCH gegen St. Pauli auf Kurs

Ausgleich: Timo Beermann (re.) köpft wuchtig zum 1:1 ein.

Ausgleich: Timo Beermann (re.) köpft wuchtig zum 1:1 ein. imago

Heidenheims Trainer Frank Schmidt stellte seine Anfangsformation gegenüber dem 3:3 in Duisburg auf zwei Positionen um: Statt Feick (5. Gelbe Karte) und Glatzel starteten Beermann und Verhoek. Theuerkauf rückte aus der Innenverteidigung nach links.

St. Paulis Coach Markus Kauczinski nahm nach dem 0:1 zu Hause gegen Darmstadt drei Wechsel vor. Sobiech (nach Wadenblessur), Nehrig (nach grippalem Infekt) und Neuzugang Diamantakos (Startelfdebüt) verdrängten Schoppenhauer, Cenk Sahin und Allagui auf die Bank.

Thiel bestraft Himmelmanns Fauxpas

2. Bundesliga, 21. Spieltag

Spieler des Spiels

Marc Schnatterer Mittelfeld

1,5
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Spielnote

Ein unterhaltsames Spiel dank zweier Mannschaften, die voll auf Offensive setzten.

2
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Tore und Karten

0:1 Bouhaddouz (8')

1:1 Beermann (15')

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1. FC Heidenheim   FC St. Pauli  
Spieldaten
11
Torschüsse
20
47%
Ballbesitz
53%
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1. FC Heidenheim
Heidenheim

Ke. Müller2 - Strauß2,5, K. Kraus2, Beermann2 , Theuerkauf3 - Titsch Rivero3,5, Griesbeck3, Schnatterer1,5 , Thiel2,5 - Verhoek3 , Thomalla3

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FC St. Pauli
St. Pauli

Himmelmann5 - Zander3, Sobiech5 , Avevor4, Buballa4,5 - Nehrig2,5, Flum3,5, Dudziak4 , Sobota3,5, Diamantakos4 - Bouhaddouz3

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Schiedsrichter-Team

Patrick Alt Illingen

3
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Spielinfo
Stadion Voith-Arena
Zuschauer 12.300
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Nach abwartenden Anfangsminuten präsentierte sich die Partie schnell turbulent. Mit dem ersten durchdachten Angriff ging St. Pauli in der 8. Minute früh in Führung. Nach Vorarbeit von Diamantakos und Flanke von Buballa köpfte Bouhaddouz per Aufsetzer ins rechte Toreck ein. Wenige Minuten später hätte Avevor beinahe sogar erhöhen können, platzierte einen Kopfballaufsetzer nach einem Freistoß jedoch knapp über die Querlatte (13.). Stattdessen schlug auf der Gegenseite prompt Heidenheim zu - und das gleich doppelt! Erst köpfte Beermann nach einer Freistoßflanke wuchtig zum 1:1 ein (15.), dann bestrafte Thiel eine zu kurze Faustabwehr von Himmelmann mit einem klugen Heber ins verwaiste FCSP-Tor - 2:1 (16.).

Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte nahmen die hochkarätigen Strafraumszenen deutlich ab. Die Paulianer waren zunächst um eine schnelle Antwort auf den Heidenheimer Doppelschlag bemüht, hatte jedoch mit zunehmender Spieldauer immer größere Probleme, in Strafraumnähe zu kommen. Heidenheim dagegen fand insbesondere in der Schlussphase der ersten Hälfte ab und an Lücken im Defensivverbund der Hanseaten. So zwang Titsch-Rivero Himmelmann mit der Pike kurz vor der Halbzeit zu einer Parade (42.).

Verhoek volley - Allagui vergibt zweimal

Nach der Pause brachte Kauczinski Cenk Sahin für Buballa, die linke Abwehrseite übernahm Dudziak. St. Pauli begann nach Wiederbeginn durchaus forsch - doch der Schuss ging schnell nach hinten los. Denn in der 48. Minute hatte der FCH viel Platz zum Kontern und nutzte diesen eiskalt aus: Schnatterer bediente mit einer akkuraten Flanke den völlig allein gelassenen Verhoek im Zentrum, der volley zum 3:1 abschloss. Wenig später verpasste der ebenfalls freistehende Beermann nach Thiel-Vorarbeit das 4:1 aus kurzer Distanz nur knapp (54.).

Die Norddeutschen waren in der Folge um eine Antwort bemüht, konnte jedoch nur selten Druck auf das Heidenheimer Tor aufbauen. Avevor verzog in der 58. Minute freistehend, auf der Gegenseite kam Schnatterer aus zentraler Position nicht an Himmelmann vorbei (59.). Erst in der Schlussphase kam St. Pauli danach einem Anschlusstreffer noch einmal nahe: Erst verzog Joker Allagui nach Bouhaddouz-Hereingabe aus kurzer Distanz nur ganz knapp (76.), dann setzte der Deutsch-Tunesier einen Kopfball nach Sobota-Flanke an den Querbalken (88.). So blieb es am Ende beim nicht unverdienten Erfolg für die Ostalbstädter.

Heidenheim gastiert am Samstag (13 Uhr) in Regensburg, St. Pauli beschließt den 22. Spieltag mit der Montagabendpartie gegen den 1. FC Nürnberg (20.30 Uhr).