18:49 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Maloca
Fürth

19:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
S. Ernst
für Caligiuri
Fürth

19:47 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Borrello
für Abu Hanna
K'lautern

19:48 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Osawe
für Kastaneer
K'lautern

19:53 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Cigerci
für Aycicek
Fürth

19:56 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Narey
Fürth

19:58 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Serd. Dursun
für Green
Fürth

19:59 - 71. Spielminute

Tor 1:0
Andersson
Kopfball
Vorbereitung Mwene
K'lautern

20:02 - 74. Spielminute

Tor 2:0
Andersson
Rechtsschuss
Vorbereitung Kwadwo
K'lautern

20:08 - 80. Spielminute

Tor 3:0
Andersson
Rechtsschuss
Vorbereitung Fechner
K'lautern

20:09 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Wittek
Fürth

20:12 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Müsel
für Andersson
K'lautern

FCK

SGF

2. Bundesliga

Hattrick! Andersson beschert Strasser Traumstart

Fürth fällt nach dem 0:1 auseinander

Hattrick! Andersson beschert Strasser Traumstart

Der Beginn: Sebastian Andersson nickt die Kugel zum 1:0 ins Netz.

Der Beginn: Sebastian Andersson nickt die Kugel zum 1:0 ins Netz. imago

Kaiserslauterns am Mittwoch vorgestellter neuer Trainer Jeff Strasser veränderte die Startelf im Vergleich zum 0:5-Niederlage bei Union Berlin auf vier Positionen: Kessel, Vucur, Abu Hanna und Kastaneer begannen anstelle von Correia, Guwara, Halfar und Atik. Auf der Gegenseite wechselte Fürths Trainer Damir Buric zweimal im Vergleich zur 1:3-Derbyniederlage gegen Nürnberg : Magyar und Hofmann rückten neu ins Team, Cigerci und Dursun blieben draußen.

Offensiv auf dem Papier - und auf dem Rasen

Strasser schickte seine Elf in einem 3-4-3-System auf den Platz, Osei Kwadwo und Kastaneer flankierten dabei Andersson im Sturmzentrum. Nicht nur auf dem Papier agierten die Roten Teufel offensiv, auch auf dem Platz zeigte sich zu Beginn ein wohltuender Angriffsschwung. Zwar kamen die Gäste aus Fürth besser in die Partie, spätestens nach zehn Minuten war der FCK jedoch gleichwertig. Und die Hausherren erspielten sich Chancen. Den Anfang machte Mwene mit seinem Versuch aus 13 Metern (6.), auch Kastaneer probierte sich (14.) - beide Abschlüsse fielen jedoch eher in die Kategorie harmlos.

Spieler des Spiels

Sebastian Andersson Sturm

1
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Spielnote

Die ereignisreiche Schlussphase entschädigte für 70 Minuten Sicherheitsfußball.

4
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Tore und Karten

1:0 Andersson (71')

2:0 Andersson (74')

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1. FC Kaiserslautern   SpVgg Greuther Fürth  
Spieldaten
13
Torschüsse
7
40%
Ballbesitz
60%
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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

M. Müller2,5 - Kessel3, Vucur3, Modica3,5 - Mwene1,5, Abu Hanna3 , Fechner3, Moritz3,5, Kwadwo2, Kastaneer3,5 - Andersson1

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SpVgg Greuther Fürth
Fürth

Megyeri5 - Caligiuri3,5 , Maloca5,5 , Magyar4,5, Wittek4,5 - J. Gjasula4, Sontheimer3,5, Narey4 , Aycicek4 , Green4,5 - P. Hofmann5

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Schiedsrichter-Team

Sören Storks Velen

2,5
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Spielinfo
Stadion Fritz-Walter-Stadion
Zuschauer 19.179
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Dennoch wusste der FCK zu gefallen. Der Großteil der Partie spielte sich in der Fürther Hälfte ab, permanent suchte Strassers Elf den Weg nach vorne. Zwar klappte längst nicht alles, doch die forsche Gangart beeindruckte Fürth - und womöglich auch den eigenen Anhang, den die Roten Teufel auf die eigene Seite brachten. Vor allem über rechts befand sich der FCK mit Mwene und Osei Kwadwo im Dauersprint nach vorne, allein die hochkarätigen Möglichkeiten blieben aus.

Strasser angetan

Letzteres galt auch für die Gäste. Die Fürther wirkten durchaus etwas überrascht ob der schwungvollen Gangart der Hausherren, nach vorne gelang der SpVgg zudem so gut wie nichts. Daran änderte sich bis zum Pausenpfiff auch nichts mehr, mit dem torlosen Remis und einem applaudierenden Strasser ging es in die Kabinen.

2. Bundesliga, 9. Spieltag

Fürth kam besser und mit Ernst für den verletzten Caligiuri aus den Katakomben. Die Buric-Elf verzeichnete mehr Ballbesitz und kam erstmals gefährlich vor des Gegners Tor: Magyar scheiterte an Müller (50.). In der Folge agierten beide auf Augenhöhe, verlangten sich vor allem jenseits der Strafräume in nickeligen Zweikämpfen alles ab.

Beide Trainer wollten den erlösenden Sieg und brachten Offensive. Doch druckvoll wurden einzig die Lauterer: Ab Mitte der zweiten Halbzeit konnte der FCK noch einmal zulegen, schnürte Fürth mehr und mehr im eigenen Strafraum ein. Osei Kwadwo machte mit seinem Schuss den Beginn (65.), dann wurden die Bemühungen zielstrebiger.

Andersson in neun Minuten

Fürths Torhüter Megyeri trug jedoch seinen Teil dazu bei, dass der Knoten schließlich platzte: Als der Schlussmann unter Mwenes Flanke hindurchlief, hatte Anderssson leichtes Spiel und nickte zur Führung ein (71.). Fürth war geschockt und ließ in der Folge komplett die defensive Ordnung vermissen: Magyar versuchte, eine Hereingabe mit der Hacke zu klären und legte so für Osei Kwadwo vor. Der fand erneut Andersson und es stand 2:0 (74.). Der Schwede durfte sogar noch einen Hattrick bejubeln, als er gegen eine völlig löchrige Defensive auf Vorlage von Fechner zum 3:0 einschob (80.).

Dann war Schluss und die Pfälzer durften im neunten Spiel den ersten Saisonsieg feiern. Fürth dagegen rutscht weiter ab und steht nun am Tabellenende. Kaiserslautern spielt nach der Länderspielpause am Freitag, 13. Oktober (18.30 Uhr), beim FC St. Pauli. Fürth tritt am Sontag, 15. Oktober (13.30 Uhr) zu Hause gegen Aue an.