13:45 - 16. Spielminute

Tor 1:0
Reichel
Linksschuss
Vorbereitung Hochscheidt
Braunschweig

14:04 - 35. Spielminute

Spielerwechsel
Prömel
für Fürstner
Union

14:48 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Nyman
für Kumbela
Braunschweig

14:47 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Parensen
Union

14:50 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Hartel
für Parensen
Union

15:05 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Öz. Yildirim
für Zuck
Braunschweig

15:14 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Boland
für Hochscheidt
Braunschweig

15:17 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Gogia
Union

BRA

FCU

2. Bundesliga

Reichel richtig, Kumbela kläglich: Eintracht amtet durch

Erneuter Rückschlag für Union Berlin

Reichel richtig, Kumbela kläglich: Eintracht amtet durch

Mit Präzision: Ken Reichel erzielte das Tor des Tages für Braunschweig.

Mit Präzision: Ken Reichel erzielte das Tor des Tages für Braunschweig. picture-alliance

Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht stellte im Vergleich zum 0:0 beim SV Sandhausen zweimal um: Für Breitkreuz und Nyman durften Winterneuzugang Tingager und Zuck beginnen.

Union-Coach André Hofschneider nahm nach dem erlösenden 3:1 gegen Fortuna Düsseldorf ebenso zwei personelle Änderungen vor: Für den Gelb-gesperrten Kroos rückte Fürstner ins zentral-defensive Mittelfeld, außerdem ersetzte Leistner den erkrankten Friedrich in der Abwehr.

Spieler des Spiels

Ken Reichel Abwehr

2
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Spielnote

Kampfbetontes Spiel, in dem Braunschweig spielerisch mehr investierte und aufgrund des Chancenplus verdient gewann.

3,5
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Tore und Karten

1:0 Reichel (16')

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Eintracht Braunschweig   1. FC Union Berlin  
Spieldaten
13
Torschüsse
14
34%
Ballbesitz
66%
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Eintracht Braunschweig
Braunschweig

Fejzic2,5 - Teigl3, Tingager3, Valsvik3, Reichel2 - Hochscheidt2,5 , Moll4, O. Bulut3, Zuck3,5 - Kumbela4,5 , Abdullahi3,5

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1. FC Union Berlin
Union

Mesenhöler2,5 - Leistner2,5, Torrejon3, Parensen3,5 - Trimmel3, Pedersen3,5, Fürstner4,5 , Gogia4,5 , Hedlund4,5 - Skrzybski3,5, Polter4

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Schiedsrichter-Team

Benedikt Kempkes Thür

3
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Spielinfo
Stadion Eintracht-Stadion
Zuschauer 21.150
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Die Anfangsphase verlief extrem abwartend, beide Mannschaften trauten sich nicht wirklich nach vorn. Und doch führte Braunschweig in der 16. Minute - durch den ersten Abschluss der Partie. Reichels platzierter Flachschuss landete für Mesenhöler unhaltbar im rechten unteren Eck.

Union uninspiriert und anfällig, Mesenhöler rettet mehrfach

Der Eintracht verlieh das 1:0 Aufschwung, während Union offensiv kaum stattfand und noch dazu hinten extrem anfällig wirkte. Allerdings konnte sich der Hauptstadtklub auf seinen Torwart verlassen: Mesenhöler war gegen Kumbela (28.) und Zuck (40.) in höchster Not zur Stelle. Auf der Gegenseite klärte Startelfdebütant Tingager zwischenzeitlich aus kurzer Distanz gegen Skrzybski (38.).

2. Bundesliga, 23. Spieltag

Die Halbzeitführung der Niedersachsen ging daher in Ordnung, wenngleich Union zumindest andeutete, dass in Abschnitt zwei noch alles möglich war. So kam die Hofschneider-Elf auch aus der Kabine, hatte in den ersten zehn Minuten fast 90 Prozent Ballbesitz, wurde allerdings nicht wirklich zwingend.

Anders als Braunschweig, das in Person von Kumbela auf 2:0 hätte stellen müssen (57.). Der Angreifer hatte völlig freie Bahn, doch anstatt aufs Tor zu laufen, entschied er sich aus über 20 Metern für einen kläglichen Heber, den Mesenhöler sogar mit dem Fuß aufnehmen konnte! Trotzdem hatte diese Szene bei den Gästen Wirkung hinterlassen, denn irgendwie lief im Anschluss kaum noch etwas zusammen.

Braunschweig mühe-, Union harmlos

Braunschweig verwaltete die knappe Führung ohne große Mühe, Union erweckte nicht wirklich den Eindruck, die Partie noch drehen zu wollen. Lediglich Polters Dropkick aus der Drehung sorgte in der 89. Minute nochmal für Gefahr - Fejzic war erstmals in Hälfte zwei gefordert und zur Stelle.

Der BTSV beendete damit seinen kleinen Heimfluch; zuvor hatten die Niedersachsen seit Ende Oktober (1:0 gegen Bochum) kein Spiel mehr auf eigenem Rasen für sich entschieden. Gleichzeitig ist das 1:0 ein ganz wichtiger Erfolg im Kampf um die Klasse.

Für Braunschweig geht es am nächsten Samstag (13 Uhr) mit dem Auswärtsspiel in Fürth weiter. Zur gleichen Zeit empfängt Union, das im Aufstiegsrennen weiter zusehen muss, den SV Sandhausen.