13:46 - 17. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Marvin Mehlem
Darmstadt

13:53 - 23. Spielminute

Tor 0:1
Konrad
Linksschuss
Vorbereitung Kreuzer
Dresden

13:59 - 30. Spielminute

Tor 1:1
Kempe
Rechtsschuss
Darmstadt

14:03 - 34. Spielminute

Tor 1:2
Konrad
Rechtsschuss
Vorbereitung Kreuzer
Dresden

14:15 - 45. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Kreuzer
Dresden

14:41 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Fa. Müller
Dresden

14:45 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Ballas
Dresden

14:54 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Mar. Hartmann
für Duljevic
Dresden

14:59 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Maclaren
für Y. Stark
Darmstadt

15:00 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
von Haacke
für Marvin Mehlem
Darmstadt

15:04 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Seguin
für Mlapa
Dresden

15:06 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Sulu
Darmstadt

15:07 - 80. Spielminute

Tor 1:3
Konrad
Rechtsschuss
Dresden

15:07 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Großkreutz
Darmstadt

15:15 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Boyd
für Holland
Darmstadt

15:21 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Lambertz
Dresden

15:19 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
L. Röser
für Kreuzer
Dresden

15:17 - 90. Spielminute

Tor 2:3
Boyd
Kopfball
Vorbereitung Kempe
Darmstadt

15:20 - 90. + 2 Spielminute

Tor 3:3
Kempe
Rechtsschuss
Darmstadt

D98

SGD

2. Bundesliga

3:3! Kempe rettet Darmstadt spät einen Punkt

Konrads Dreierpack reicht Dresden nicht

3:3! Kempe rettet Darmstadt spät einen Punkt

Tollhaus Böllenfalltor: Tobias Kempe (#11) rettete Darmstadt gegen Dresden spät einen Zähler.

Tollhaus Böllenfalltor: Tobias Kempe (#11) rettete Darmstadt gegen Dresden spät einen Zähler. imago

Darmstadts Trainer Torsten Frings nahm im Vergleich zum 2:2 beim 1. FC Heidenheim drei Änderungen vor: Für Rechtsverteidiger Sirigu (Bank) begann Steinhöfer, außerdem ersetzte Stark auf der Doppelsechs Kamavuaka (ebenfalls Bank). Hinter Angreifer Sobiech startete Mehlem für den verletzten Platte (Gehirnerschütterung).

Dresdens Coach Uwe Neuhaus wechselte gegenüber der 0:2-Niederlage gegen Arminia Bielefeld glatte siebenmal: Gonther (Knieprobleme) und Horvath (Muskelverhärtung im Oberschenkel) fehlten verletzt, außerdem rotierten Seguin, Hartmann, Benatelli, Hauptmann und Röser auf die Bank. Dafür begannen J. Müller, Kreuzer, Konrad, Lambertz, Aosman, Berko und Mlapa.

Lilien starten furios

Darmstadt legte los wie die Feuerwehr. Zunächst parierte Schwäbe einen Kopfball von Stark (2.), kurz darauf hatte Großkreutz die Führung auf dem Fuß: Der ehemalige Dortmunder tauchte nach Pass von Stark frei vor Schwäbe auf, umspielte den Gästekeeper, wurde dabei allerdings zu weit nach außen abgedrängt. Seine Ablage auf Kempe wurde geblockt (4.). Die Hausherren standen extrem hoch, pressten früh und spielten bei Ballgewinn schnell und schnörkellos nach vorne.

2. Bundesliga, 8. Spieltag

Spieler des Spiels

Manuel Konrad Abwehr

1
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Spielnote

Drei Tore durch Standards reichten Dresden in einem packenden Spiel nicht zum Sieg, da Darmstadt sich das Remis mit einer starken Schlussphase mehr als verdiente.

2
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Tore und Karten

0:1 Konrad (23')

1:1 Kempe (30')

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SV Darmstadt 98   Dynamo Dresden  
Spieldaten
18
Torschüsse
6
63%
Ballbesitz
37%
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SV Darmstadt 98
Darmstadt

Heuer Fernandes3,5 - Steinhöfer4, Höhn4, Sulu3 , Holland4 - Y. Stark3,5 , Hamit Altintop3, Kempe1,5 , Marvin Mehlem4,5 , Großkreutz4 - Sobiech4,5

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Dynamo Dresden
Dresden

Schwäbe4 - Kreuzer2,5 , J. Müller4, Ballas4 , Fa. Müller4 - Konrad1 , Lambertz3 , Aosman3,5 - Berko4,5, Mlapa4 , Duljevic4,5

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Schiedsrichter-Team

Sven Waschitzki-Günther Bremen

2,5
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Spielinfo
Stadion Merck-Stadion am Böllenfalltor
Zuschauer 17.000
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Nach und nach biss sich Dresden jedoch in die Partie und gestaltete die Begegnung fortan ausgeglichen. Mlapa traf aus spitzem Winkel nur das Außennetz (13.). Der Druck der Gastgeber nahm im Anschluss etwas ab - und Dynamo ging sogar in Führung: Eine Ecke von Kreuzer fand im Zentrum Konrad, der sträflich allein gelassen worden war und zum 1:0 für die Gäste traf (23.).

Erneut Kreuzer auf Konrad - 1:2

Die Lilien zeigten sich jedoch unbeeindruckt, suchten wieder entschlossener den Weg nach vorne und kamen schließlich zum Ausgleich: Kempe schoss einen direkten Freistoß durch die Mauer hindurch, Schwäbe sah die Kugel spät und konnte den Einschlag nicht mehr verhindern - 1:1 (30.). Nur vier Minuten später gingen die Gäste allerdings erneut in Front: Wieder brachte Kreuzer eine Ecke in den Sechzehner, wieder blieb Konrad ungedeckt und traf zum 2:1 für Dresden. Darmstadt wollte erneut den schnellen Ausgleich, Stark scheiterte mit einer Volleyabnahme allerdings an Schwäbe (37.).

Auch nach dem Seitenwechsel blieb Darmstadt am Drücker und setzte sich in der Hälfte der Dresdner fest. Die Gäste agierten mit der Führung im Rücken abwartender und zogen sich etwas zurück. Die Hausherren hatten nun ein deutliches optisches Übergewicht, fanden gegen die dicht gestaffelten Sachsen jedoch keine Lücken. So musste ein Standard für Torgefahr herhalten: Nach einem Kempe-Freistoß köpfte Sobiech die Kugel nur hauchzart am Kasten von Schwäbe vorbei (65.).

Konrad zum Dritten - 1:3!

Auf der Gegenseite hatte Dresden die Riesenchance, zu erhöhen, Höhn rettete nach einer Hereingabe von Berko jedoch in höchster Not (68.). Neuhaus wechselte anschließend defensiv und stärkte seinen ohnehin schon massiven Abwehrriegel weiter. In der Schlussphase machten die Sachsen scheinbar den Deckel drauf: Darmstadt bekam nach einem Kreuzer-Freistoß den Ball nicht weg, Konrad nahm das Leder volley und traf ins lange Eck zum 3:1 (80.) - sein dritter Treffer an diesem Nachmittag.

Joker Boyd sticht, Kempe trifft spät

Darmstadt gab sich jedoch noch nicht geschlagen, warf noch einmal alles nach vorne - und wurde belohnt. Zunächst verkürzte der zwei Minuten zuvor eingewechselte Boyd nach einer Ecke von Kempe auf 2:3 (90.). In der Nachspielzeit brachte Kempe das Böllenfalltor schließlich zum Beben: Dresden bekam den Ball nicht aus der Gefahrenzone, der Offensivmann zog ab und hämmerte die Kugel zum 3:3 ins Netz (90.+3).

Darmstadt bewies trotz 1:3-Rückstand eine tolle Moral und spielt am kommenden Freitag (18.30 Uhr) in Ingolstadt. Dresden reichte der Dreierpack von Konrad hingegen nicht, die Sachsen gastieren am Sonntag (13.30 Uhr) in Heidenheim.