13:26 - 12. Spielminute

Tor 1:0
Schleusener
Linksschuss
Vorbereitung Kaufmann
Karlsruhe

13:30 - 16. Spielminute

Tor 2:0
Wanitzek
Rechtsschuss
Vorbereitung Kaufmann
Karlsruhe

13:38 - 24. Spielminute

Tor 2:1
J. Eggestein
Rechtsschuss
Vorbereitung Daschner
St. Pauli

13:45 - 31. Spielminute

Tor 3:1
Schleusener
Rechtsschuss
Vorbereitung Wanitzek
Karlsruhe

13:49 - 35. Spielminute

Tor 3:2
J. Eggestein
Rechtsschuss
Vorbereitung Saliakas
St. Pauli

13:57 - 43. Spielminute

Tor 3:3
Smith
Rechtsschuss
Vorbereitung Beifus
St. Pauli

14:20 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ballas
für Breithaupt
Karlsruhe

14:24 - 50. Spielminute

Tor 4:3
Kaufmann
Rechtsschuss
Vorbereitung Wanitzek
Karlsruhe

14:33 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Dzwigala
St. Pauli

14:36 - 61. Spielminute

Tor 4:4
Daschner
Rechtsschuss
Vorbereitung J. Eggestein
St. Pauli

14:40 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Batmaz
für Kaufmann
Karlsruhe

14:45 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
D. Otto
für J. Eggestein
St. Pauli

14:52 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
S. Jung
für Heise
Karlsruhe

14:52 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Nebel
für Choi
Karlsruhe

14:55 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Metcalfe
für Aremu
St. Pauli

14:55 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Amenyido
für Daschner
St. Pauli

15:00 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Zander
für Saliakas
St. Pauli

15:02 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
M. Franke
Karlsruhe

15:05 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Rapp
für Schleusener
Karlsruhe

KSC

STP

2. Bundesliga

KSC beendet Niederlagen-Serie gegen St. Pauli - wildes 4:4

Kiez-Kicker beweisen Moral

4:4! Gnadenlos effizienter KSC beendet Niederlagen-Serie gegen St. Pauli

Fabian Schleusener (auf Knien) war maßgeblich am irren 4:4 seiner Karlsruher gegen St. Pauli beteiligt.

Fabian Schleusener (auf Knien) war maßgeblich am irren 4:4 seiner Karlsruher gegen St. Pauli beteiligt. IMAGO/Jan Huebner

Karlsruhes Trainer Christian Eichner nahm nach der 0:2-Auswärtsniederlage beim 1. FC Kaiserslautern einen Wechsel vor und setzte im Sturm auf Kaufmann, der Batmaz auf die Bank verdrängte.

FCSP-Coach Timo Schultz setzte nach dem 0:0 gegen Holstein Kiel auf zwei neue Spieler in seiner Startelf: Aremu und Daschner starteten anstelle von Metcalfe und Otto (Bank).

Spieler des Spiels

Fabian Schleusener Sturm

2
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Spielnote

St. Pauli bestimmte anfangs das Spiel, der KSC indes war verunsichert, machte aber die Tore; gegen enorm effektive Karlsruher gaben die fußballerisch eindeutig besseren Gäste trotz mehrerer Rückständen nicht auf und verdienten sich den Punktgewinn.

3
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Tore und Karten

1:0 Schleusener (12')

2:0 Wanitzek (16')

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Karlsruher SC   FC St. Pauli  
Spieldaten
9
Torschüsse
19
39%
Ballbesitz
61%
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Karlsruher SC
Karlsruhe

Gersbeck3 - Thiede3,5, Kobald4,5, M. Franke5 , Heise4,5 - Breithaupt5 , Gondorf3, Wanitzek2,5 , Choi3,5 - Kaufmann2,5 , Schleusener2

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FC St. Pauli
St. Pauli

Vasilj4 - Dzwigala5 , Smith4 , Beifus5, Saliakas4 , Paqarada4 - Aremu4,5 , Irvine3, Hartel4 - J. Eggestein2 , Daschner2,5

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Schiedsrichter-Team

Florian Lechner Insel Poel

2
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Spielinfo
Stadion BBBank Wildpark
Zuschauer 21.487
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Schon vor Anpfiff wurde es im Karlsruher Wildpark bizarr: Fans der Hausherren zündeten so viel Pyrotechnik, dass sehr dichter Rauch-Nebel herrschte und das Spiel mit rund 15 Minuten Verspätung anfing.

Hartel an die Latte - KSC-Doppelschlag aus dem Nichts

Die Begegnung selbst begann ruhig: St. Pauli machte zunächst das Spiel, entwickelte aber zu wenig Durchschlagskraft und war im Pech, als Hartel nur die Latte traf (6.). Auf der Gegenseite wurde es wenig später kurios: Der bis dahin nicht stattfindende KSC nutzte einen Fehler von Aremu sowie einen Konter perfekt aus und traf binnen weniger Minuten doppelt: Schleusener sehenswert (12.) sowie Wanitzek mit Wucht (16.).

2. Bundesliga - 17. Spieltag

Die Kiez-Kicker waren nur kurz überwältigt, recht schnell kamen sie sogar zum verdienten Anschlusstreffer. Auch bei diesem ging es schnell - zumindest was Eggesteins Treffer (24.) aus kurzer Distanz angeht, gegeben wurde das 1:2 erst nach einem vierminütigen Einsatz des VAR. Dem KSC war dies egal: Schleusener schnürte fast im direkten Gegenzug den Doppelpack, die Abwehr der Hamburger hatte ihren Anteil daran (31.).

St. Pauli gleicht noch vor der Pause aus

Zu Ende war die erste Hälfte damit noch lange nicht: St. Pauli war weiter spielbestimmend und gab sich nicht auf, im mitunter hektischen Geschehen besorgten Eggestein (35., durch die Beine von Keeper Gersbeck) und Smith mit seinem langen Bein (43.) per Abstauber für das 3:3. Etwas Glück hatten die Gäste, als Torwart Vasilj nach Schleuseners eigentlich harmlosen Schuss erst im Nachfassen hielt (38.). Immerhin eine Szene, die bei den schwachen Abwehrreihen nicht zu einem Tor führte.

Kaufmann unterstreicht Karlsruher Effizienz - Daschner antwortet

Nach der Pause ging es weiter wie in Durchgang eins: St. Pauli machte das Spiel, doch zunächst nicht die Tore. Härtel verpasste beispielsweise haarscharf eine Paqarada-Hereingabe (55.). Der KSC dagegen war eiskalt: Kaufmann schob zum 4:3 ein, der vierte von fünf Torschüssen der Badener war somit im Tor gelandet (50.).

In der Folge waren die Kiez-Kicker erneut am Drücker, während Karlsruhe sich weitgehend hinten rein stellte. Dies half beim 4:4 in der 61. Minute wenig, weil Daschner nach einem feinen Doppelpass mit Eggestein den sehenswerten Ausgleich besorgte.

Besorgniserregend war neben den Defensivleistungen derweil das eigentliche Spielgeschehen in der irren Begegnung: St. Pauli war deutlich aktiver, doch viele Ideen hatten die Gäste, die es immer wieder auch mit hohen Bällen versuchten, nicht.

Gersbeck kurz vor Schluss zur Stelle

Der KSC dagegen versuchte es nur mit seltenen Nadelstichen, wenngleich er gegen Ende aktiver wurde. Wegen Ballas' Luftloch ging ein Schuss der Badener ausnahmsweise nicht ins Tor (72.), auch Kobald scheiterte knapp (86). Den Schlusspunkt setzte St. Paulis Zander, der nicht an Gersbeck vorbei fand (90.+2). Beide Teams verpassen damit einen Befreiungsschlag vor der WM-Pause in der dichten unteren Tabellenhälfte der 2. Liga.

Der Karlsruher SC startet an einem Freitag gegen den SC Paderborn in die Rückrunde (27. Januar, 18.30 Uhr), während der FC St. Pauli am 29. Januar ab 13.30 Uhr beim 1. FC Nürnberg zu Gast ist.