3. Liga
3. Liga Analyse
20:16 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Brünker
für Beck
Magdeburg

20:22 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Tattermusch
für J. Düker
Meppen

20:25 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Meppen)
Puttkammer
Meppen

20:32 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Meppen)
Tattermusch
Meppen

20:36 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Al-Hazaimeh
für Amin
Meppen

20:38 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
S. Conteh
für Bertram
Magdeburg

20:44 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Steininger
für A. Müller
Magdeburg

20:46 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Hemlein
für Rama
Meppen

20:49 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Meppen)
Andermatt
Meppen

FCM

MEP

3. Liga

Meppen und Magdeburg trennen sich im Kellerduell der 3. Liga torlos

Magdeburg im dritten Spiel in Folge ungeschlagen

Weil Guder vergibt: FCM und SVM trennen sich im Kellerduell torlos

Meppens Luka Tankulic (in Gelb) und Co. fanden zwar häufig an ihren Gegenspielern vorbei, nicht aber den Weg ins Tor.

Meppens Luka Tankulic (in Gelb) und Co. fanden zwar häufig an ihren Gegenspielern vorbei, nicht aber den Weg ins Tor. imago images

Magdeburg-Coach Thomas Hoßmang nahm nach dem 1:0-Sieg im Ostduell mit Zwickau zwei Veränderungen vor: Anstelle von Sliskovic (Muskelverletzung) und Conteh (Bank) starteten Malachowski und Bertram, der somit zum ersten Mal seit seiner Suspendierung und der wenig später folgenden Begnadigung wieder von Anfang an auf dem Feld stehen durfte.

Meppens Trainer Torsten Frings wiederum beließ es nach dem 2:0-Sieg gegen Ingolstadt bei derselben Startelf.

Magdeburg hat mehr vom Spiel, Meppen die Chancen

Magdeburg begann im 3-5-2 System und wollte von Beginn an Druck auf das 4-4-2 der Emsländer aus Meppen ausüben. Diese boten aber Paroli, weswegen sich eine ausgeglichene Anfangsphase entwickelte. Den ersten Hochkaräter gab es nach sieben Minuten zu sehen, Tankulic verpasste die Führung für die Gäste nach einer Guder-Hereingabe knapp. Ansonsten hatte Magdeburg mehr vom Spiel, wurde aber so gut wie nie wirklich entscheidend. So auch Bertram, der per Kopf scheiterte (18.). Im direkten Gegenzug wurde es dann gefährlich vor dem FCM-Kasten, Behrens konnte ein Eigentor von Tobias Müller aber noch verhindern (19.).

Insgesamt war Magdeburg über die gesamte erste Hälfte optisch überlegen, die entscheidenden Nadelstiche setzte aber Meppen, das ansonsten gut verteidigte. Nach einer halben Stunde verpasste Andreas Müller Becks Hackenpass kurz vor dem Tor nur knapp, was gleichzeitig aber auch schon mit die beste Gelegenheit der Hausherren war. Meppen hingegen hätte auf 1:0 stellen können, Amin vergab nach schöner Kombination deutlich (35.). So ging es ohne Treffer in die Kabinen.

3. Liga, 14. Spieltag

Ausgeglichener zweiter Durchgang - Tankulic scheitert

Die zweite Hälfte begann gemächlich, weiterhin überließ Meppen Magdeburg den Ball. Mit diesem wussten die Gastgeber allerdings nicht wirklich etwas anzufangen. Stattdessen fand das Spielgeschehen weitestgehend im Mittefeld statt. Die weit geschlagenen Bälle waren für beide Defensivreihen gefundenes Fressen.

Nach einer Stunde erhöhte Magdeburg die Intensität, scheiterte aber weiter zu oft mit dem letzten Pass - oder an einem Abwehrbein der Emsländer. Diese kamen zwar zu Kontern, spielten diese aber nicht gut aus. Die erste bessere Gelegenheit in Durchgang zwei gab es dementsprechend erst in Minute 67 zu bestaunen: Tankulic schoss knapp drüber. Selbiges machte ihm auf der Gegenseite Ernst - deutlich ungefährlicher - nach (69.).

Guder verpasst das 1:0

In der Schlussphase blieb das Bild unverändert. Da beide Teams fast nur noch zu Halbchancen kamen und Guder nach feinem Zuspiel von Tankulic die große Gelegenheit auf das 1:0 für den SVM vergab (80.), fielen am Ende auch keine Tore mehr. Es blieb beim 0:0, das beiden Mannschaften nicht wirklich weiterhilft. Das am Ende etwas gefährlichere Meppen hängt in der Abstiegszone fest, Magdeburg bleibt im dritten Spiel in Serie ungeschlagen (1/2/0).

Magdeburg ist kommende Woche Samstag (14 Uhr) in Lübeck zu Gast. Der SV Meppen empfängt bereits am Dienstag (19 Uhr) in einem Nachholspiel Waldhof Mannheim.