3. Liga
3. Liga Analyse
19:17 - 17. Spielminute

Gelbe Karte (Zwickau)
Starke
Zwickau

19:37 - 37. Spielminute

Tor 0:1
Eckert Ayensa
Rechtsschuss
Vorbereitung Heinloth
Ingolstadt

19:42 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Zwickau)
König
Zwickau

20:04 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (Ingolstadt)
Paulsen
Ingolstadt

20:06 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Zwickau)
Frick
Zwickau

20:13 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Reinhardt
für Jensen
Zwickau

20:17 - 60. Spielminute

Tor 0:2
Kaya
Rechtsschuss
Vorbereitung Eckert Ayensa
Ingolstadt

20:20 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Wolfram
für Starke
Zwickau

20:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Strietzel
für Frick
Zwickau

20:27 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Niskanen
für Röhl
Ingolstadt

20:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Elva
für Kaya
Ingolstadt

20:45 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Krauße
für Eckert Ayensa
Ingolstadt

ZWI

FCI

3. Liga

Zwickau-Ingolstadt 0:2 - Eckert Ayensa macht Dynamo Dresden Druck

Kaya macht den Deckel drauf

Erst Torschütze, dann Vorbereiter: Eckert Ayensa macht Dresden Druck

Machte den Unterschied: Dennis Eckert Ayensa.

Machte den Unterschied: Dennis Eckert Ayensa. imago images

Im Kellerduell gegen Aufsteiger VfB Lübeck kehrte der FSV Zwickau nach langem Rückstand eindrucksvoll zurück und sicherte sich drei eminent wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Großen Anteil daran hatten auch die nach dem Seitenwechsel eingewechselten Schröter, Jensen und Starke, der mit seinem Treffer zum Matchwinner avancierte. Die drei Mittelfeldakteure wurden von Joe Enochs entsprechend belohnt und rückten für das erste von drei im Januar anstehenden Nachholspielen in die erste Elf.

Der FC Ingolstadt musste in Sachsen auf seinen Sturmtank und besten Torjäger, den gelb-gesperrten Kapitän Kutschke verzichten. Seinen Platz nahm Kaya ein, der nach zweimonatiger Abstinenz mal wieder in der Startformation zu finden war. Im Vergleich zum erfolgreichen Jahresauftakt gegen Duisburg durften außerdem Kotzke und Röhl für Krauße und Elva ran. Der angeschlagene Neuzugang Caiuby fehlte indes noch komplett im Aufgebot, weil die Schanzer kein Risiko eingehen wollten.

Tomas Oral prophezeite bei der Pressekonferenz vor dem Spiel, dass es auch aufgrund der Witterungsverhältnisse keinen Zauberfußball geben würde. Von wegen! Die beiden Mannschaften zeigten bei Temperaturen um den Gefrierpunkt im ersten Durchgang ein kurzweiliges Spiel mit viel Tempo, großem Einsatz und einigen Höhepunkten.

Eckert Ayensa stellt die Weichen - Kaya legt nach

Der Aufstiegsanwärter aus Oberbayern gab erwartungsgemäß den Ton an, Zwickau bot den Schanzern aber ordentlich Paroli - und konnte vereinzelt auch selbst offensive Akzente setzen. Die besseren Chancen offenbarten sich aber den Schanzern, die sich phasenweise minutenlang in der gegnerischen Hälfte einnisteten und durch Bilbija (27.) und Kaya (31.) erste Duftmarken setzten. Sechs Minuten darauf sollte es schließlich soweit sein: Eckert Ayensa wurde bei einer flachen Hereingabe völlig vergessen und netzte freistehend aus sieben Metern zur 1:0-Führung ein.

Bereits kurz nach dem Seitenwechsel lag der zweite Treffer des Spiels in der Luft. Ingolstadt näherte sich durch Gaus (51.) und Eckert Ayensa (55.) dem 2:0 an, letztlich war es aber Kaya, der die Führung seiner Mannschaft nach zwei vergeblichen Versuchen aus spitzem Winkel (53./54.) mit einem maßgeschneiderten Abschluss von der Strafraumkante verdoppelte (60.).

Ingolstadt lässt keine Spannung zu

Wenn es für Ingolstadt mal gefährlich werden sollte, ging die Aktion der sächsischen Hausherren zumeist von Schröter aus. Zwischenzeitlich hatte der Drei-Tore-Mann sogar den Ausgleich auf dem Fuß, zielte jedoch ein wenig zu hoch (56.). Unter dem Strich kam aber einfach zu wenig von der drittschwächsten Offensive der Liga, um gegen den dominierenden Favoriten einen Treffer zu erzielen oder gar einen Punkt mitzunehmen. So hübschte der FC Ingolstadt seine nach wie vor mittelmäßige Auswärtsbilanz (3/3/3) ein wenig auf und pirschte sich durch den Sieg bis auf einen Zähler an Spitzenreiter Dresden heran.

Für Zwickau geht die Terminhatz bereits am Samstag (14 Uhr) weiter - dann ist die Truppe von Joe Enochs bei Aufsteiger Saarbrücken gefordert. Der FC Ingolstadt kämpft erst kommenden Montag (19 Uhr) bei 1860 München um die Tabellenführung.