3. Liga
3. Liga Analyse
13:22 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Schwabl
Unterhaching

13:31 - 29. Spielminute

Tor 0:1
Günther-Schmidt
Rechtsschuss
Vorbereitung Shipnoski
Saarbrücken

13:40 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Saarbrücken)
Uaferro
Saarbrücken

14:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Anspach
für Grauschopf
Unterhaching

14:17 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Hufnagel
für Ehlich
Unterhaching

14:22 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Froese
für Golley
Saarbrücken

14:30 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Deville
für Günther-Schmidt
Saarbrücken

14:45 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Mendler
für Shipnoski
Saarbrücken

14:45 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Gouras
für Jänicke
Saarbrücken

14:45 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Bösel
für Jacob
Saarbrücken

14:47 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Greger
Unterhaching

UHA

SBR

3. Liga

Batz rettet Saarbrücken in der zweiten Halbzeit

Zwei verschiedene Hälften in Unterhaching

Batz rettet Saarbrücken in der zweiten Halbzeit

Streckte sich nicht vergeblich: Saarbrückens Daniel Batz.

Streckte sich nicht vergeblich: Saarbrückens Daniel Batz. imago images

Hachings Trainer Arie van Lent tauschte seine Startelf im Vergleich zur 2:3-Niederlage gegen Meppen auf zwei Positionen. Kapitän Schwabl kehrte zurück und stand wie Ehlich von Beginn an auf dem Platz. Fuchs und Anspach nahmen zunächst auf der Bank Platz.

FCS-Coach Lukas Kwasniok stellte in seiner Defensive auf zwei Positionen um. Für Thoelke und Sverko rückten im Vergleich zum 1:1 gegen Halle Ueferro und Breitenbach in die erste Elf.

Saarbrücken begann das Auswärtsspiel druckvoll und war direkt um Spielkontrolle bemüht. Unterhaching lief zunächst oft hinterher. Die erste große Chance der Partie gab es in der 22. Minute zu verzeichnen. Saarbrückens Sturmspitze war allerdings etwas davon überrascht, dass der Ball bis zu ihm durchkam. So vergab der FCS-Profi aus bester Position leichtfertig.

3. Liga, 24. Spieltag

Günther-Schmidt drückt den Ball über die Linie

In der 29. Minute belohnte sich die Kwasniok-Elf für den Aufwand. Nach einer Ecke köpfte Shipnoski an die Latte, ehe der Ball etwas kurios vor die Füße von Günther-Schmidt sprang. Der Winterneuzugang brauchte die Kugel nur noch über die Linie zu drücken, Coppens war geschlagen.

Angestachelt vom Rückstand fand Unterhaching vermehrt den Weg nach vorn - allerdings nicht, ohne in der Defensive weiter Gelegenheiten zuzulassen. So kamen die Gäste zu gefährlichen Abschlüssen (33., 41.), während die Spielvereinigung in Person von Grauschopf zweimal knapp eine gute Chance zum Ausgleich verpasste.

Im zweiten Durchgang ergab sich ein gänzlich anderes Bild als in Hälfte eins. Von der früh anlaufenden FCS-Offensive war immer weniger zu sehen, während Unterhaching das Heft des Handelns in die Hand nahm. Die Hereinnahme von Anspach erwies sich als guter Schachzug. Als Aktivposten konnte der Mittelfeldspieler immer wieder Nadelstiche setzen und Batz zu guten Paraden zwingen (64., 70.).

Hachings Treffer zählt nicht

In der 65. Minute hallte Jubelgeschrei durch den Sportpark, doch ebenso ein Pfiff von Schiedsrichter Braun. Der Referee hatte vor dem Kopfballtreffer von Greger ein Offensivfoul von Marseiler erkannt und verweigerte die Anerkennung. Saarbrücker Entlastung suchte man nach dem Wechsel vergeblich. Immer wieder rollten Angriffe auf Batz zu.

Doch der Keeper hielt seinen Kasten gegen Heinrich (78.) und Göttlicher (83.) sauber. Bei den gefährlichen Kopfballchancen von Marseiler (88.) und erneut Göttlicher (90.+2) musste Batz nicht eingreifen, da beide Abschlüsse über das Gehäuse gingen. So verpasste es die SpVgg Unterhaching, sich für die deutliche Leistungssteigerung entsprechend zu belohnen und bleibt tief im Abstiegskampf. Der FCS atmet nach einem kleinen Negativlauf auf.

Unterhaching ist am Samstag (14 Uhr) in Duisburg zu Gast. Saarbrücken empfängt am Mittwoch (19 Uhr) den FSV Zwickau zum Nachholspiel.