16:06 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Grifo
Freiburg

16:08 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
C. Lenz
Union

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Heintz
für Haberer
Freiburg

16:38 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Höler
Freiburg

16:51 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Demirovic
für Petersen
Freiburg

16:52 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Sallai
für Höler
Freiburg

16:52 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Jeong
für Grifo
Freiburg

16:52 - 64. Spielminute

Tor 0:1
Prömel
Kopfball
Vorbereitung Ingvartsen
Union

16:56 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
K. Schlotterbeck
für Gulde
Freiburg

16:56 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Musa
für Pohjanpalo
Union

17:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
K. Endo
für Bülter
Union

17:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Gießelmann
für C. Lenz
Union

17:13 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Gießelmann
Union

17:22 - 90. + 4 Spielminute

Spielerwechsel
Griesbeck
für Prömel
Union

SCF

FCU

Bundesliga

Dreifach-Wechsel Freiburg, Tor Prömel: Union siegt im Breisgau

Berliner beenden eigene Negativ- und Heimserie des SCF

Dreifach-Wechsel Freiburg, Tor Prömel: Union siegt im Breisgau

Die Entscheidung im Breisgau: Grischa Prömel nickt an SCF-Keeper Florian Müller vorbei ein.

Die Entscheidung im Breisgau: Grischa Prömel nickt an SCF-Keeper Florian Müller vorbei ein. imago images

Freiburg, das bis dato unter Christian Streich seine bisher beste Saison spielt, war in den letzten sieben Heimspielen ohne Niederlage geblieben und siegte dabei fünfmal bei zwei Remis. Der SCF-Coach stellte nach dem 0:0 in Bremen dreimal um und schickte Haberer, Höler und Petersen anstelle von Heintz, Jeong und Demirovic auf den Rasen.

Bei Union Berlin, mit einem Zähler weniger unmittelbarer Tabellennachbar der Breisgauer und seit fünf Partien sieglos, nominierte Trainer Urs Fischer im Vergleich zum torlosen Remis gegen Schalke ein neues Quartett: Schlotterbeck, Lenz, Prömel und Bülter kamen für Hübner, Gießelmann, Gentner und Awoniyi zum Zug. Kruse saß nach langer Verletzungspause als Joker auf der Bank.

Spieler des Spiels

Grischa Prömel Mittelfeld

2,5
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Spielnote

Taktisch auf ordentlichem Niveau und vor allem von Union diszipliniert und effektiv geführt, fußballerisch aber vor allem durch die Freiburger Mängel im Angriff etwas mäßig und mit wenigen Torraumszenen.

4
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Tore und Karten

0:1 Prömel (64')

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SC Freiburg   1. FC Union Berlin  
Spieldaten
9
Torschüsse
15
64%
Ballbesitz
36%
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SC Freiburg
Freiburg

F. Müller3 - J. Schmid3,5, Lienhart3,5, Gulde4,5 , Günter4 - Santamaria4,5, Höfler3,5, Höler4 , Grifo5 , Haberer5 - Petersen5

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1. FC Union Berlin
Union

Karius3 - Friedrich2,5, Knoche3, N. Schlotterbeck3 - Trimmel3,5, Prömel2,5 , Andrich3,5, C. Lenz3 , Bülter3 , Ingvartsen3,5 - Pohjanpalo3,5

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Schiedsrichter-Team

Sören Storks Velen

3,5
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Spielinfo
Stadion Schwarzwald-Stadion
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Der Frühling machte im Breisgau bei 19 Grad und strahlendem Sonnenschein Station - doch auf Temperatur sollten beide Teams zunächst kaum kommen. Im taktischen Geduldsspiel begegneten sich die Kontrahenten meist im Mittelfeld. Zunächst nur Pohjanpalos technisches Kabinettstückchen, als sein Fallrückzieher aus dem Stand zu zentral geriet, sorgte in den Strafräumen für eine nennenswerte Aktion (15.).

Der SCF war optisch überlegen, wurde von bestens organisierten Köpenickern aber immer zum Neuaufbau gezwungen und verstrickte sich, einmal in der gegnerischen Hälfte angekommen, zudem immer wieder im dichten Abwehrverbund der Gäste. Die Fischer-Schützlinge nutzten sich bietende Räume mit schnellen Umschaltaktionen aus der eigenen Defensive durchaus entschlossen und zielstrebig. Daraus entsprangen zwar kaum zwingende Chancen, auch weil Lenz bei einem Flügelangriff über Bülter vor seinem Abschluss, den Müller an die Latte lenkte, Gegenspieler Höler gefoult hatte (19.).

Andrichs Fernschuss streicht knapp vorbei

Aber Unions Ansätze blieben im ersten Durchgang vielversprechender als die des Sport-Clubs. Pohjanpalo wurde geblockt (28.), ehe bei der besten Chance vor der Pause Andrichs Schlenzer aufs lange Eck ein Meter fehlte (29.). Auf der anderen Seite war die Ausbeute der Breisgauer mit einem von Knoche geblockten Schuss von Haberer aus 18 Metern schlichtweg äußerst mager (33.).

Mit der Hereinnahme von Heintz für Haberer stellte Streich mit Wiederanpfiff auf Dreierkette um. Und der weiter nach vorne gezogene Schmid initiierte mit einem Tempolauf die bis dahin beste Chance des Spiels, Höler nickte nach seiner Flanke Zentimeter über den Balken (52.).

Prömel verwertet Ingvartsens Maßflanke

Freiburg hatte eine gute Phase, agierte nun forscher, presste höher. Und wollte diese Entwicklung mit einem frischen Trio fortsetzen. Doch der Schuss ging nach hinten los, gegen eine für einen Moment etwas unorganisierte Defensive des SCF schlugen die Gäste in derselben Minute unerbittlich zu: Ingvartsen nahm den Ball am rechten Flügel mit und flankte, Prömel nickte nach der Maßflanke gegen Müllers Laufrichtung ein (64.).

Lenz verzieht hauchdünn

Hätte Lenz seinen Schrägschuss, der Zentimeter vorbeizischte, versenkt (66.), wäre die Messe wohl frühzeitig gelesen gewesen im Breisgau. So blieb der Sport-Club im Spiel und näherte sich durch Joker Sallai dem Ausgleich an (73.).

Freiburg versuchte alles, bekam aber kaum einen Angriff strukturiert zu Ende gespielt. Auf der anderen Seite verpasste der eingewechselte Musa die Entscheidung, Müller parierte (83.). Union verteidigte souverän, aber auch resolut - Gießelmann fuhr Jeong an der Mittellinie in vollem Lauf in die Beine und hatte Glück, mit Gelb davonzukommen (84.). Am Ende reichte es zum Sieg, mit dem die Berliner nach fünf sieglosen Spielen den Bock umstießen und den SCF im Tableau überflügelten.

Freiburgs Heimserie ist gerissen, der Sport-Club hat am kommenden Spieltag am Sonntagabend (18 Uhr) das Gastspiel bei Bayer Leverkusen vor der Brust. Die Eisernen spielen bereits am Sonntagmittag um 13.30 Uhr gegen Europa-League-Starter TSG Hoffenheim.

Bilder zur Partie SC Freiburg - 1. FC Union Berlin

Spielersteckbrief Prömel
Prömel

Prömel Grischa