18:52 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
Kwadwo
Würzburg

18:54 - 23. Spielminute

Tor 0:1
Weydandt
Rechtsschuss
Vorbereitung Hübers
Hannover

19:38 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
Herrmann
Würzburg

19:43 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Hannover)
Haraguchi
Hannover

19:46 - 59. Spielminute

Tor 0:2
D. Kaiser
Rechtsschuss
Vorbereitung Ducksch
Hannover

19:48 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Flecker
für Ronstadt
Würzburg

19:48 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
L. Pfeiffer
für Baumann
Würzburg

19:53 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Staude
für Kopacz
Würzburg

19:59 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Maina
für Ochs
Hannover

20:01 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Hannover)
Sportdirektor Gerhard Zuber
Hannover

20:01 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
Hägele
Würzburg

20:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Evina
für Haraguchi
Hannover

20:05 - 78. Spielminute

Tor 0:3
Hübers
Linksschuss
Vorbereitung D. Kaiser
Hannover

20:12 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Muslija
für Weydandt
Hannover

20:12 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Va. Sulejmani
für Ducksch
Hannover

20:12 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Twumasi
für D. Kaiser
Hannover

20:13 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Douglas
für Kwadwo
Würzburg

20:13 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Meisel
für Sontheimer
Würzburg

20:17 - 89. Spielminute

Tor 1:3
Feick
Kopfball
Vorbereitung Flecker
Würzburg

20:23 - 90. + 5 Spielminute

Tor 2:3
Herrmann
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung Feick
Würzburg

WÜR

H96

DFB-Pokal

Hägele öffnet die Tür, Weydandt und Ducksch danken

Würzburg trifft doppelt - in der Schlussphase

Hägele öffnet die Tür, Weydandt und Ducksch danken

Fingerzeig: Hendrik Weydandt (2.v.l.) bejubelt seinen Treffer zum 1:0.

Fingerzeig: Hendrik Weydandt (2.v.l.) bejubelt seinen Treffer zum 1:0. imago images

Würzburgs Trainer Micheal Schiele tauschte im Vergleich zum 1:4 im Elfmeterschießen im Landespokalfinale gegen den TSV 1860 München einmal: Sané stürmte anstelle von Pfeiffer.

Hannover-Coach Kenan Kocak ließ derweil mit Hult, Muroya, Frantz und Esser vier Sommer-Neuzugänge von Anfang an auflaufen.

DFB-Pokal - der Montag

Spielnote

Das Ergebnis täuscht, denn die Partie war über weite Strecken eine eindeutige Angelegenheit und kein aufregender Pokal-Fight. Aufsteiger Würzburg präsentierte sich kaum zweitligatauglich, machte es den Hannoveranern zu leicht.

4
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Tore und Karten

0:1 Weydandt (23')

0:2 D. Kaiser (59')

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Würzburger Kickers   Hannover 96  
Spieldaten
9
Torschüsse
12
52%
Ballbesitz
48%
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Würzburger Kickers
Würzburg

Giefer - Ronstadt , Hägele , Kwadwo , Feick - Kraulich, Kopacz , Sontheimer , Baumann , Herrmann - Sané

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Hannover 96
Hannover

Esser - Muroya, Hübers , M. Franke, Hult - D. Kaiser , Frantz, Haraguchi , Ochs - Ducksch , Weydandt

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Schiedsrichter-Team

Patrick Alt Illingen

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Spielinfo
Stadion Flyeralarm-Arena
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Die Niedersachsen waren vom Anpfiff weg um Spielkontrolle bemüht und zeigten sich dabei durchaus agil. Hinten ließen die Roten, die sowohl in puncto Ballbesitz als auch bei der Zweikampfquote Vorteile hatten, wenig zu und setzen offensiv durchaus Akzente.

Lange Zeit kam bei den 96ern der finale Pass aber nicht an, sodass sich ein unter dem Strich durchaus offenes Spiel entwickelte. In der 23. Minute aber verteidigte Hägele äußerst schwach gegen Weydandt und trug so maßgeblich dazu bei, dass die Kickers in Rückstand gerieten.

Trotz Führung ließ Hannover nicht locker, war weiter um Ballbesitz bemüht und wollte nachlegen. Ein weiterer Treffer wäre gegen defensiv wie offensiv wenig überzeugende Kickers auch durchaus möglich gewesen. Weil aber Ducksch freistehend vor Giefer knapp links danebenschoss (30.), Haraguchi aus vielversprechender Position knapp über den Kasten köpfte (39.) und Duckschs direkter 22-Meter-Freistoß von Kwadwo gerade noch so zur Ecke abgefälscht wurde (41.), änderte sich am 1:0-Halbzeitstand nichts.

Hannover zieht davon

Nach dem Seitenwechsel passierte es dann doch - und wieder gab Hägele keine gute Figur ab. Der Innenverteidiger verschätzte sich bei einer Muroya-Flanke und machte so die Tür für Ducksch auf. Dieser nahm das Leder gekonnt mit und bediente Kaiser - 2:0 (59.).

Das 2:0 war im Grunde die frühe Vorentscheidung. Der Zweitliga-Aufsteiger zeigte sich zwar bemüht, ließ offensiv aber jeglichen Esprit vermissen. Die Angriffe der Kickers blieben zu berechenbar und stellten im Grunde kein Problem für die aufmerksame 96-Deckung dar - daran änderten auch die Wechselkniffe von Coach Schiele nichts. Vielmehr schlugen die Gäste dann auch noch nach einem ruhenden Ball zu: Kaiser brachte eine Ecke von rechts rein, Hübers lief in Position und besorgte das 3:0 (78.).

Turbulente Nachspielzeit in Würzburg

Der Schlusspunkt war dann aber doch noch den Hausherren vorbehalten, die in der Endphase sogar noch zweimal trafen: Zuerst verkürzte Feick nach einer Ecke per Kopf auf 1:3 (89.), ehe Herrmann in der fünften Minute der noch einen Elfmeter (Frantz an Feick) zum 2:3-Endstand verwandelte. Weil nach dem folgenden Anstoß aber unmittelbar der Schlusspfiff ertönte, ging das Weiterkommen der Hannoveraner letztlich klar.

Beide Teams starten kommenden Samstag (13 Uhr) jeweils zu Hause in die neue Zweitligasaison: Hannover gegen den Karlsruher SC, die Kickers empfangen Aue.

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