21:00 - 15. Spielminute

Tor 1:0
Kalajdzic
Rechtsschuss
Vorbereitung Castro
Stuttgart

21:29 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Grifo
Freiburg

21:28 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
P. Stenzel
Stuttgart

21:48 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Churlinov
für Coulibaly
Stuttgart

21:57 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Demirovic
für Höler
Freiburg

21:57 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
C.-H. Kwon
für Jeong
Freiburg

21:58 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Klimowicz
Stuttgart

22:04 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
P. Förster
für Castro
Stuttgart

22:04 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Sosa
für Gonzalez
Stuttgart

22:16 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Didavi
für Klimowicz
Stuttgart

22:19 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Petersen
für Grifo
Freiburg

22:19 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Tempelmann
für Santamaria
Freiburg

VFB

SCF

DFB-Pokal

Stuttgart - Freiburg 1:0: Kalajdzic schießt VfB ins Achtelfinale

Freiburg wacht erst nach der Pause auf

Sieg im Südwest-Duell: Kalajdzic schießt Stuttgart ins Achtelfinale

Torschütze dankt Vorlagengeber: Sasa Kalajdzic und Gonzalo Castro feiern mit Nicolas Gonzalez und Mateo Klimowicz das 1:0.

Torschütze dankt Vorlagengeber: Sasa Kalajdzic und Gonzalo Castro feiern mit Nicolas Gonzalez und Mateo Klimowicz das 1:0. imago images

Einen Tag vor Heiligabend machten beide Trainer ihren jeweiligen Ersatzkeepern ein Geschenk: Sowohl Bredlow auf der einen als auch Uphoff auf der anderen Seite durften von Beginn an ran.

Im VfB-Kader fehlte neben Kobel (geschont) auch Wamangituka (leichte Knieprobleme), zudem rotierten Sosa und Didavi auf die Bank. Neu dabei im Vergleich zur 0:1-Niederlage in Wolfsburg waren Klimowicz, Castro und Kalajdzic.

Spieler des Spiels

Sasa Kalajdzic Sturm

2
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Spielnote

Bis zum Schluss spannend und spielerisch auf ordentlichem Niveau, aber auch mit Längen.

3,5
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Tore und Karten

1:0 Kalajdzic (15')

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VfB Stuttgart   SC Freiburg  
Spieldaten
13
Torschüsse
12
54%
Ballbesitz
46%
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VfB Stuttgart
Stuttgart

Bredlow3,5 - P. Stenzel3 , Anton2,5, Kempf3 - W. Endo2,5, Coulibaly3,5 , Gonzalez3,5 , Castro2,5 , Mangala2,5, Klimowicz4 - Kalajdzic2

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SC Freiburg
Freiburg

Uphoff2,5 - Lienhart4, K. Schlotterbeck4, Heintz3,5 - J. Schmid4, Santamaria4 , Höfler4, Günter3,5, Jeong5 , Grifo4 - Höler4,5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Felix Brych München

2,5
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Spielinfo
Stadion Mercedes-Benz-Arena
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Auf Seiten der Freiburger fehlten Gulde (Belastungssteuerung) und Sallai (Adduktorenprobleme). Coach Christian Streich brachte dafür Heintz und Jeong. Außerdem wechselte er im Vergleich zum 4:1-Sieg gegen Hertha BSC in der Sturmspitze: Höler erhielt den Vorzug vor Demirovic.

Kalajdzic bestraft Freiburgs Passivität

Das Kommando übernahmen vom Start weg die Hausherren. Freiburg agierte erstaunlich passiv und überließ Stuttgart den Ball. Das Geschehen spielte sich fast ausschließlich in der Freiburger Hälfte ab. Die Schwaben wussten anfangs noch recht wenig mit dem vielen Ballbesitz anzufangen, nutzten ihre erste Chance dann aber gleich zur verdienten Führung: Nach einem schönen Schnittstellenpass von Castro war Kalajdzic frei durch und verpasste Uphoff den Tunnel (15.).

In der Folge wurde Freiburg zwar etwas aktiver, das spielerisch gefälligere Team blieben aber die Gastgeber. Stuttgart kontrollierte die Partie weitgehend und zeigte im Zentrum einige schöne Kombinationen rund um Initiator Castro und Zielspieler Kalajdzic, wurde allerdings in vorderster Front nicht mehr wirklich gefährlich. Freiburg spielte die gelegentlichen Umschaltsituationen zumeist unsauber aus und kam im gesamten ersten Durchgang nicht über einen harmlosen Kopfball von Santamaria hinaus (26.).

DFB-Pokal, 2. Runde

Freiburg wird stärker - Beide Keeper im Fokus

Trotz der vollauf verdienten Pausenführung wechselte Matarazzo zur Pause und brachte Churlinov für Coulibaly. Der Joker verzeichnete direkt den gefährlichsten Abschluss seit dem 1:0, Uphoff war jedoch zur Stelle (47.) - wie wenig später auch bei einem Volleyschuss von Mangala (53.). Freiburg übernahm nun allerdings deutlich mehr Initiative als noch im ersten Durchgang und wurde mit zunehmender Spieldauer auch immer gefährlicher: Der eingewechselte Demirovic konnte eine Unachtsamkeit von Bredlow nicht nutzen (60.), Schmids Distanzschuss zischte links vorbei (61.), Anton rettete bravourös gegen Grifo (64.), Bredlow bügelte den nächsten eigenen Fehler gegen Demirovic aus (71.).

Mitten hinein in die Freiburger Drangphase stand plötzlich aber auch der Ersatzkeeper des Sport-Clubs im Fokus: Uphoff machte binnen weniger Sekunden zwei erstklassige VfB-Chancen von Kalajdzic und Mangala (72.) zunichte. Die beiden Schlussmänner blieben auch in der Schlussphase in einer nun zunehmend offen geführten Partie mit temporeichen Angriffen auf beiden Seiten unter Beschuss. Bredlow parierte einen harten Schuss von Demirovic (81.), Uphoff einen Schlenzer von Endo (83.).

Demirovic lässt den Ausgleich liegen

Freiburg blies in den letzten Minuten zur Schlussoffensive, Stuttgart verteidigte mitunter mit allen elf Spielern. Dennoch kamen die Badener noch einmal zur großen Ausgleichschance, die der vollkommen freistehende Demirovic per Kopf allerdings liegen ließ (88.).

So aber brachte der VfB die Partie über die Zeit und steht damit im Achtelfinale des DFB-Pokals, das am 2. und 3. Februar gespielt wird. Nach der kurzen Winterpause geht es für Stuttgart aber zunächst in der Bundesliga am Samstag, den 2. Januar (20.30 Uhr) gegen RB Leipzig. Freiburg, das sich nun ganz auf die Liga konzentrieren kann, ist zuvor (15.30 Uhr) in Hoffenheim zu Gast.

Bilder zur Partie VfB Stuttgart - SC Freiburg