15:41 - 11. Spielminute

Tor 0:1
Michel
Kopfball
Vorbereitung Dörfler
Paderborn

16:34 - 46. Spielminute

Tor 1:1
Nkaka
Eigentor, Kopfball
Vorbereitung Sontheimer
Würzburg

16:38 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Justvan
Paderborn

16:42 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Thalhammer
für Justvan
Paderborn

16:42 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Ingelsson
für Dörfler
Paderborn

16:48 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Lotric
für Toko
Würzburg

16:48 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Munsy
für Baumann
Würzburg

16:49 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Akolo
für Führich
Paderborn

16:49 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Pröger
für Srbeny
Paderborn

17:00 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Hünemeier
für Nkaka
Paderborn

17:02 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Herrmann
für Kopacz
Würzburg

17:13 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
L. Dietz
Würzburg

17:16 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Ünlü
für Feick
Würzburg

17:16 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Schlagbauer
für Pieringer
Würzburg

WÜR

SCP

2. Bundesliga

Paderborner Eigentor-Hilfe: Würzburg holt beim Abschied ein Remis

Letztes Spiel für Paderborns Steffen Baumgart

Paderborner Eigentor-Hilfe: Würzburg verabschiedet sich mit Remis aus der Liga

Remis zum Abschluss: Tabellenschlusslicht Würzburg erkämpfte sich noch einen Punkt.

Remis zum Abschluss: Tabellenschlusslicht Würzburg erkämpfte sich noch einen Punkt. imago images

Würzburgs Interimstrainer Ralf Santelli nahm drei Änderungen in Vergleich zum 2:1-Auswärtssieg in Braunschweig vor: Feltscher und Ronstadt waren gar nicht erst im Kader, Munsy nahm auf der Bank Platz. In der ersten Elf starteten dafür Feick, Toko und Baumann.

Steffen Baumgart in seinem letzten Spiel als SCP-Coach ließ Thalhammer nach der 2:4-Heimniederlage gegen Fürth auf der Bank, für ihn spielte Antwi-Adjei von Anfang an.

Spieler des Spiels

Patrick Sontheimer Mittelfeld

3
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Spielnote

Ein unterhaltsames, zeitweise wildes Spiel, in dem große Abwehrlücken immer wieder zu Chancen führten. Diese wiederum wurden auf teilweise haarsträubende Art und Weise vergeben.

4
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Tore und Karten

0:1 Michel (11')

1:1 Nkaka (46')

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Würzburger Kickers   SC Paderborn 07  
Spieldaten
17
Torschüsse
22
42%
Ballbesitz
58%
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Würzburger Kickers
Würzburg

Bonmann3 - Toko5 , Strohdiek4, Kraulich3, Feick4 - Sontheimer3, L. Dietz3,5 , Meisel4,5, Baumann5 , Kopacz4 - Pieringer4,5

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SC Paderborn 07
Paderborn

Zingerle4,5 - Dörfler3 , Nkaka5 , Schonlau4,5, Collins4,5 - Justvan4 , Schallenberg3,5, Antwi-Adjei3,5, Srbeny4 - Michel3 , Führich3,5

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Schiedsrichter-Team

Michael Bacher Amerang

2
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Spielinfo
Stadion Flyeralarm-Arena
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In einer kurzen Abtastphase gehörte den Kickers der erste Abschluss durch Kopacz (3.). Auf der Gegenseite sorgte Antwi-Adjei mit einem abgefälschten Schuss für die erste Torgefahr (5.). Danach übernahm Paderborn zunehmend die Spielkontrolle, überlief Würzburg mehrfach, kam aber zunächst nicht zum Abschluss. Der erste Versuch durch Michel saß dann direkt: Der Angreifer köpfte eine Flanke von Dörfler aus nächster Nähe in die Maschen (11.).

Druckvolles Paderborn erzwingt die Führung

Nach der Führung ließ Paderborn nicht nach und die Hausherren konnten sich kaum befreien. Es kamen aber meist nur ungefährliche Schüsse durch Justvan (14.), Antwi-Adjei (19.) und Dörfler (22., 24.) zustande. Würzburgs erste Großchance ergab sich eher zufällig, nachdem Dörfler einen Schuss unfreiwillig perfekt für Sontheimer abfälschte - der Mittelfeldmann vergab aber frei vor Zingerle aus spitzem Winkel (25.).

Das gab den Kickers scheinbar einen Schub: Es folgte eine kurze Drangphase der Hausherren, in der zwar keine Torschüsse zustande kamen, aber Paderborn wirkte kurz konzeptlos und ließ zwei Gegenangriffe in Überzahl zu. Lediglich der zweite ergab einen Torschuss: Kopacz vergab nach starkem Solo aus spitzem Winkel (37.). Die letzte Chance der ersten Hälfte hatte Srbeny, der frei vor Bonmann knapp am Tor vorbeischob (38.).

Eigentor unmittelbar nach der Pause

2. Bundesliga, 34. Spieltag

Direkt nach dem Seitenwechsel sorgte eine völlig kuriose Aktion für den Ausgleich: Zingerle dribbelte neben seinem Strafraum, verlor den Ball aber an Sontheimer, der in die Mitte flankte. Dort köpfte Nkaka unfreiwillig ins leere eigene Tor (46.). Würzburg blieb am Drücker und spielte weiter mutig mit. Pieringer vergab nach Kopacz-Flanke dramatisch, weil er einfach nicht hinter den Ball kam (53.).

In der Folge flachte die Partie etwas ab, da beide Teams nicht mehr alles investierten. Halbchancen von Führich (60.), Dörfler (70.) und Feick waren die Highlights bis zur Schlussphase. Die eröffnete Michel, indem er völlig frei einen Kopfball aus kurzer Distanz über die Latte setzte (79.). Auf der Gegenseite traf erst Pieringer aus spitzem Winkel das Außennetz (85.), dann der eingewechselte Munsy aus gleicher Position den Pfosten (88.).

Somit blieb es bei der Punkteteilung. Während Würzburg als Letzter in die 3. Liga absteigt, rückte der SCP noch in die obere Tabellenhälfte und beendet die Saison als Neunter.

Die Zweitliga-Saison ist damit durch, am Wochenende vom 23. bis 25. Juli beginnt aber bereits die Spielzeit 2021/22. Die erste Runde im DFB-Pokal steigt in der Zeit vom 6. bis 9. August.

Terodde schafft 30: Alle Torschützenkönige der eingleisigen 2. Liga