20:57 - 27. Spielminute

Tor 1:0
Beste
Linksschuss
Vorbereitung Thomalla
Heidenheim

21:00 - 31. Spielminute

Tor 2:0
Schöppner
Kopfball
Vorbereitung Busch
Heidenheim

21:11 - 41. Spielminute

Tor 3:0
Kleindienst
Rechtsschuss
Vorbereitung Thomalla
Heidenheim

21:16 - 45. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Pick
Heidenheim

21:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Kittel
für Javi Montero
HSV

21:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Benes
für Dompé
HSV

21:39 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Siersleben
Heidenheim

21:51 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Sessa
für Pick
Heidenheim

21:53 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Katterbach
für Königsdörffer
HSV

21:53 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Nemeth
für Meffert
HSV

21:59 - 73. Spielminute

Tor 3:1
Nemeth
Kopfball
Vorbereitung Benes
HSV

22:01 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Theuerkauf
für Busch
Heidenheim

22:02 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Kühlwetter
für Beste
Heidenheim

22:02 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Geipl
für Thomalla
Heidenheim

22:07 - 80. Spielminute

Tor 3:2
Glatzel
Rechtsschuss
Vorbereitung Reis
HSV

22:15 - 89. Spielminute

Tor 3:3
Jatta
Linksschuss
Vorbereitung Katterbach
HSV

22:16 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Benes
HSV

22:16 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Ke. Müller
Heidenheim

22:18 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Muheim
HSV

22:22 - 90. + 5 Spielminute

Spielerwechsel
Schimmer
für Schöppner
Heidenheim

FCH

HSV

2. Bundesliga

HSV bestraft Heidenheimer Chancenwucher und punktet noch

Bis zur 72. Minute führt der FCH 3:0 - Hamburg kommt eindrucksvoll zurück

HSV bestraft Heidenheimer Chancenwucher und holt nach 0:3 noch einen Punkt

Der Moment des Ausgleichs: Der HSV um Bakery Jatta jubelt, die Heidenheimer (im Bild: Christian Kühlwetter) sind bedient.

Der Moment des Ausgleichs: Der HSV um Bakery Jatta jubelt, die Heidenheimer (im Bild: Christian Kühlwetter) sind bedient. IMAGO/Eibner

Heidenheims Coach Frank Schmidt konnte nach dem 0:2 bei Eintracht Braunschweig auf Rückkehrer Busch bauen, außerdem rückte Pick in die Startelf. Rittmüller und Sessa mussten zunächst auf der Bank Platz nehmen.

Tim Walter musste nach dem 2:0 in Rostock auf Innenverteidiger David verzichten. An dessen Stelle debütierte Montero, ansonsten beließ es Hamburgs Coach bei der siegreichen Elf.

Spieler des Spiels

Marnon Busch Abwehr

2
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Spielnote

Das Abendspiel bot mit sechs Toren beste Unterhaltung; Heidenheim sah bereits wie der sichere Sieger aus, verpasste es aber, weitere Tore nachzulegen, sodass sich der HSV dank einer späten und spektakulären Aufholjagd noch einen Punkt verdiente.

1
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Tore und Karten

1:0 Beste (27')

2:0 Schöppner (31')

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1. FC Heidenheim   Hamburger SV  
Spieldaten
22
Torschüsse
12
41%
Ballbesitz
59%
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1. FC Heidenheim
Heidenheim

Ke. Müller3 - Busch2 , P. Mainka3,5, Siersleben4,5 , Föhrenbach3,5 - Maloney3, Schöppner3 , Pick3 , Thomalla2 , Beste3 - Kleindienst2

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Hamburger SV
HSV

Heuer Fernandes3 - Heyer4,5, Schonlau5, Javi Montero6 , Muheim4 - Meffert5 , Reis2, Königsdörffer5 - Jatta2,5 , Glatzel2,5 , Dompé5,5

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Schiedsrichter-Team

Deniz Aytekin Oberasbach

1,5
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Spielinfo
Stadion Voith-Arena
Zuschauer 15.000 (ausverkauft)
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Es entstand vom Start weg eine muntere Partie, in der sich beide Teams offensivfreudig zeigten. Auf der einen Seite fehlte es Föhrenbach (7.) und Busch (7.) dabei noch an der nötigen Präzision, auf der anderen Stand nur der Heidenheimer Pfosten einer frühen Hamburger Führung durch Glatzel im Weg (8.). Es ging stets schnell zwischen beiden Strafräumen hin und her, wobei sich kein Team richtige Vorteile erspielen konnte.

Heidenheimer Doppelschlag - HSV verunsichert

2. bundesliga - 20. Spieltag

Erstmals gefährlich wurde es für Heuer Fernandes nach 20 Minuten, als er stark gegen Pick parierte. Kurz darauf war er jedoch geschlagen. Der FCH, der immer wieder mit hohen Bällen auf Zielspieler Kleindienst für Gefahr sorgte, kam über ebenjenen Stürmer vors Tor. Seine Flanke brachte dessen kongenialer Partner Thomalla gefährlich per Dropkick in den Strafraum, Beste drückte den Ball über die Linie (27.). 

Ein Wirkungstreffer, wie sich zeigen sollte. Nur drei Minuten später hatte Busch auf der rechten Seite zu viel Platz. Weil weder Schonlau noch Heyer am zweiten Pfosten ins Kopfballduell mit Schöppner fanden, stand es binnen kürzester Zeit 2:0 für die Gastgeber. Dem HSV war fortan die Verunsicherung anzusehen, die Fehler im Spielaufbau häuften sich.

Kleindienst legt nach - Heidenheim verpasst die Entscheidung

Zunächst blieben diese Fehler unbestraft, allen voran nach einer Doppelchance durch Kleindienst und Pick hätte es längst 3:0 stehen müssen (37.), doch kurz vor der Pause fiel der verdiente Treffer doch noch. Kleindienst drehte sich fein um den unglücklichen Debütanten und traf mit einem platzierten Schuss ins linke Toreck (41.).

Walter wechselte nach einer desolaten ersten Halbzeit doppelt (Kittel und Benes für Dompé und Montero), doch zunächst sollte sich am Spielverlauf nichts ändern. Einziger Unterschied: Heidenheim ging deutlich fahrlässiger mit seinen Chancen um und verpasste es, bereits früh alles klar zu machen: Weder Beste (51.) noch Pick (63.) oder Sessa (68.) nutzten klare Chancen zur Vorentscheidung. Das sollte sich rächen.

Zugegeben, bis in die Schlussphase deutete nichts auf ein Aufbäumen der Hamburger hin: Der HSV wackelte weiter defensiv, in der Offensive herrschte nach Glatzels frühem Pfostentreffer in der ersten Hälfte gähnende Leere vor Müllers Tor. 

HSV kommt eindrucksvoll zurück

Doch mit der ersten Chance sollte sich dies umgehend ändern. Nach 72 Minuten war es der eingewechselte Katterbach, der den ebenfalls eingewechselten Benes mitnahm. Dessen Flanke fand den dritten Joker im Bunde - Nemeth - der per Kopf ins Netz traf. Plötzlich erkannte der HSV, dass die Partie mitnichten gelaufen war. Zwar ergaben sich im Anschluss nur noch zwei weitere klare Chancen für die Rothosen - doch anders als die fahrlässigen Gastgeber wusste man die eiskalt auszunutzen. Erst traf Glatzel mustergültig aus der Drehung neben den linken Pfosten (79.), dann glich Jatta nicht minder schön mit links gar noch aus (88.). 

Die sich bereits im Siegesglück wähnenden Heidenheimer empfangen nun am Sonntag Nürnberg (13.30 Uhr). Der HSV erwartet erwartet am Sonntag Bielefeld (13.30 Uhr).