3. Liga
3. Liga Analyse
14:04 - 4. Spielminute

Tor 0:1
Zoundi
Kopfball
Vorbereitung Ofosu-Ayeh
Duisburg

14:27 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Wolze
Duisburg

14:32 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Göhlert
Heidenheim

14:36 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Zoundi
Duisburg

14:43 - 43. Spielminute

Tor 1:1
Schnatterer
Rechtsschuss
Vorbereitung Morabit
Heidenheim

15:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
S. Sökler
für Strauß
Heidenheim

15:16 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Ofosu-Ayeh
Duisburg

15:21 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Bagceci
für Reinhardt
Heidenheim

15:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Orsula
für Zoundi
Duisburg

15:28 - 72. Spielminute

Tor 2:1
Mayer
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Schnatterer
Heidenheim

15:33 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Tsourakis
für Wolze
Duisburg

15:38 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Güll
für Dum
Duisburg

15:41 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Tsourakis
Duisburg

15:48 - 90. + 3 Spielminute

Tor 2:2
Onuegbu
Rechtsschuss
Vorbereitung T. Öztürk
Duisburg

15:48 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
M. Kühne
Duisburg

15:48 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Sabanov
Heidenheim

15:45 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
F. Krebs
für Morabit
Heidenheim

FCH

MSV

3. Liga

Onuegbu vermiest die Heidenheimer Weihnacht

MSV: Zoundi knackt Sabanovs Zu-Null-Serie

Onuegbu vermiest die Heidenheimer Weihnacht

Heidenheims Trainer Frank Schmidt nahm im Vergleich zum 0:0 in Regensburg einen Wechsel vor: Endres ersetzte den erkrankten Wittek in der Innenverteidigung. MSV-Coach Karsten Baumann sah sogar gar keinen Anlass dafür, seine Startelf vom 1:1 gegen Wacker Burghausen zu verändern.

Der 21. Spieltag

Im letzten Spiel des Jahres gab es eigentlich nur eine Frage von Interesse auf der Ostalb: Wie lange würde Sabanovs Null-Gegentore-Rekord noch halten? Journalisten hatte sich auf die branchenübliche Minuten-Zählerei eingestellt, da schlug der Ball plötzlich im Heidenheimer Gehäuse ein! Bereits vier Minuten nach Anpfiff offenbarte die FCH-Abwehr überraschend große Lücken, in die Zoundi nach einer Ofosu-Ayeh-Flanke hineinstieß und per Kopfball aus fünf Metern den Sabanov-Rekord nach 685 Minuten ohne Gegentor ad acta legte.

Von diesem Schock musste sich der Tabellenprimus erst einmal erholen. Zwar schoben die Hausherren die Kugel fleißig in den eigenen Reihen hin und her, doch mit dem Selbstbewusstsein eines Herbstmeister hatte dieser Aufritt wenig gemein. Griesbecks Schuss war lange das einzige Offensiv-Lebenszeichen der Torfabrik der Liga (18.).

Stattdessen setzten die "Zebras" immer wieder gefährliche Nadelstiche. In der 22. Minute hätte Aycicek das 2:0 aus 14 Metern machen müssen, Sabanov rettete aber in üblicher Manier auf der Linie. Kurz darauf verfehlte Ofosu-Ayehs flache Hereingabe sein Ziel (25.), und dann prüfte auch noch Wolze Sabanov mit einem Außenrist-Hammer (26.). Diese vergebenen Chancen sollten sich noch vor dem Pausenpfiff rächen: Über rechts erreichte das Leder Schnatterer, der einmal zu viel Platz hatte und aus zehn Metern kurzen Prozess machte - 1:1 (43.).

Heidenheim drängt

Nach Wiederanpfiff waren die Heidenheimer im Aufwind. Mayer hatte in der 53. Minute die beste Möglichkeit, passte allerdings unverständlicherweise auf den im Abseits stehenden Schnatterer, anstatt aus zehn Metern selbst zu feuern. Nach 72 Minuten war es Göhlert, der eine Schnatterer-Ecke per Kopf nicht präzise genug verwandelte.

So ruhten die Hoffnungen wieder auf Kapitän Schnatterer. Der hatte am rechten Strafraumrand im Zweikampf gegen Wolze eigentlich schon den Kürzeren gezogen, da räumte der MSV-Verteidiger den Heidenheimer ungeschickt ab - zurecht zeigte Schiedsrichter Harm Osmers auf den Punkt (74.). Weil Schnatterer nach diesem rüden Foul erst einmal behandelt werden musste, trat Mayer an und brachte die Kugel souverän mit rechts im linken Toreck unter. 2:1!

Sökler fehlte in der Schlussphase noch zweimal das nötige Zielwasser (80., 82.). Das sollte sich rächen: Onuegbu setzte sich in der dritten Minute der Nachspielzeit im Fünfmeterraum durch und schob den Ball irgendwie über die Linie, sodass die Meidericher beim Tabellenprimus sogar noch einen Punkt ergatterten.

Nach der Winterpause geht es für Spitzenreiter Heidenheim am Samstag (25.01., 14 Uhr) mit einem Heimspiel gegen Chemnitz weiter. Duisburg gastiert zeitgleich in Regensburg.