Kaiserslautern Trainer Jeff Saibene beließ es nach der 3:4-Niederlage bei Dynamo Dresden bei einer Startelf-Veränderung: Bachmann (Gelbsperre) wurde durch Winkler in der Innenverteidigung ersetzt.
Türkgücüs Coach Alexander Schmidt tauschte nach dem 0:0 im Stadtduell gegen Bayern München II zweimal Personal aus: Berzel und Akkaynak ersetzten Tosun und Sliskovic.
Während Türkgücü zu Beginn mehr Ballbesitz hatte, kamen die zunächst tiefstehenden und dann umschaltstarken Lauterer zur ersten Großchance des Spiels: Redondo hatte nach Zimmers Zuspiel die Führung auf dem Fuß, scheiterte aber an Vollath (5.). Nach weiteren Torannäherungen der Pfälzer kamen auch die Gäste in der 16. Minute zu ihrer ersten richtigen Möglichkeit, doch Akkaynaks Schuss von der Strafraumkante entschärfte Spahic durch eine Flugeinlage. Der FCK erarbeitete sich in dieser Phase größere Spielanteile und hätte durch Zimmer nach etwas mehr als einer halben Stunde in Führung gehen müssen. Doch der Winter-Neuzugang scheiterte im Eins-gegen-eins aus zwölf Metern an Vollath (33.) - so ging es mit 0:0 in die Pause.
3. Liga, 21. Spieltag
Nach dem Seitenwechsel bewegte sich die Partie auf überschaubarem Niveau. Einziger Aufreger in der ersten Viertelstunde nach der Pause war ein Maier-Schuss, den Spahic mit Mühe zur Ecke parierte (52.). Gefährlich wurde es dann erst wieder durch einen Sararer-Freistoß, der das Tor knapp verfehlte (66.).
Der FCK hatte nun Mühe, zum Abschluss zu kommen, näherte sich erst in der 71. Minute mal wieder gefährlich an. Doch weder Ritter noch Redondo brachten das Gäste-Gehäuse in Gefahr. Dem eingewechselten Hanslik fehlte acht Minuten später bei einer Flanke nur ein Schritt gegen den reaktionsschnelleren Vollath (79.). Mit Spannung ging es in die Schlussphase - die aber für keine weiteren Höhepunkte sorgte. Am Ende blieb es also beim torlosen Remis.
Kaiserslautern, das durch das zwölfte Unentschieden in dieser Saison in der Abstiegszone stecken bleibt, spielt am kommenden Samstag (14 Uhr) gegen den SV Wehen Wiesbaden. Türkgücü München empfängt zur gleichen Zeit Waldhof Mannheim.