2. Bundesliga

analyse köln - cottbus

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Während Bernd Schuster der Elf vertraute, die in St. Pauli unentschieden spielte, brachte Geyer drei neue Akteure: Für Wawrzyczek (Wadenprellung), Jovic und Rowicki kamen Zvetanov, Kurilenko und Latoundji.

Die Gastgeber begannen druckvoll, konnten aber ihre Überlegenheit (10:2 Ecken bis zu Halbzeit) kaum in Torchancen umwandeln, da von den Außenpositionen zu wenig Gefahr ausging. Einzig zwei Ecken des bis zum Seitenwechsel sehr agilen Munteanu sorgten durch Kopfbälle Cullmanns für Torgefahr. Lottner schaltete sich im Wechselspiel mit Wollitz wiederholt gut in die Offensive ein. Völlig überraschend fiel bei der ersten Chance der Gäste das 0:1, als Grassow den Schuß Schröders unglücklich abfälschte.

Nach 35 Minuten befreiten sich die defensiv eingestellten Cottbuser etwas. Ein Kunststoß Lottners, der von Miriuta zu zaghaft gestört wurde, brachte die FC-Führung. Miriuta fand mit seinem Freistoß zum 2:2 ein Loch in der sich öffnenden Kölner Abwehrmauer. Lottner und Hasenhüttl boten sich noch gute Chancen, doch Piplica hielt den glücklichen Punkt fest.

Es berichtet Stephan von Nocks