3. Liga
3. Liga Analyse
19:15 - 15. Spielminute

Tor 1:0
M. Laux
Linksschuss
Vorbereitung Stiefler
Saarbrücken

19:43 - 42. Spielminute

Tor 2:0
Stiefler
Rechtsschuss
Vorbereitung Eggert
Saarbrücken

20:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
A. Öztürk
für R. Pinto
Sandhausen

20:06 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Saarbrücken)
Kruse
Saarbrücken

20:07 - 51. Spielminute

Tor 2:1
A. Öztürk
Rechtsschuss
Vorbereitung Fießer
Sandhausen

20:17 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Dorn
für Ulm
Sandhausen

20:30 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Grimaldi
für Danneberg
Sandhausen

20:32 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Saarbrücken)
M. Laux
Saarbrücken

20:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Kohler
für S. Sökler
Saarbrücken

20:35 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Ischdonat
Sandhausen

20:42 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Fuchs
für Stiefler
Saarbrücken

20:48 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Özbek
für Wurtz
Saarbrücken

20:46 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Grimaldi
Sandhausen

SBR

SVS

3. Liga

Öztürks Knaller macht's wieder spannend

Saarbrücken kämpft Spitzenreiter Sandhausen nieder

Öztürks Knaller macht's wieder spannend

FCS-Coach Jürgen Luginger wartete gegenüber dem torlosen Remis gegen Burghausen mit zwei Neuen in seiner Anfangsformation auf: Sökler kam nach abgesessener Gelbsperre von Beginn an statt Özbek zum Zug. Laux stürmte anstelle von Saarbrückens Top-Torjäger Ziemer (Sprunggelenksverletzung). Sandhausens Trainer Gerd Dais ließ derweil seine Startself im Vergleich zum 2:0-Heimerfolg gegen die Werder-Youngster unverändert.

In einer flotten Anfangsphase mangelte es beiden Teams im Ludwigspark zumeist an Präzision. Die Gäste begannen etwas zielstrebiger in der Offensive und meldeten sich durch Pinto, der an Saarbrückens Schlussmann Marina scheiterte, erstmals gefährlich zu Wort (3.). Doch die Hausherren hielten couragiert dagegen und erarbeiteten sich zusehends Feldvorteile und ein Chancenplus. Nachdem Ischdonat bei einem Stiefler-Schuss einen ersten Leistungsnachweis hatte abliefern müssen (13.), kam rasch weitere Arbeit auf den SVS-Keeper zu. Nach exakt einer Viertelstunde konnte Ischdonat gegen Laux noch klären, gegen dessen zweiten Versuch war der Gästetorwart dann jedoch machtlos.

Während der Tabellenführer den Spielfaden nicht wiederfand, gab die Führung den zweikampfstarken Saarländern Rückenwind. Eine gelungene blau-schwarze Angriffsaktion folgte auf die nächste: Sökler setzte an zum Sololauf und zwang Ischdonat zu einer Parade (22.). Keine 60 Sekunden später sauste ein Schuss der FSC-Offensivkraft am Kasten vorbei. Von der Dais-Truppe kam kaum etwas, Laux kam auf der Gegenseite einen Schritt zu spät (35.). Auch kurz vor dem Kabinengang beschränkte sich das Gründungsmitglied der Bundesliga nicht auf Ergebnisverwaltung – im Gegenteil: Stiefler legte in der 43. Minute den zweiten Saarbrücker Treffer nach.

Der 34. Spieltag

Die Saarländer starteten nach Wiederanpfiff erneut engagiert. Ein Laux-Kopfball flog ans Aluminium (48.). Doch auch die Sandhäuser spielten zusehends druckvoller nach vorne. In der 52. Minute belohnte der eingewechselte Öztürk die nun angriffslustigeren Gäste durch einen herrlichen Schuss in den Torwinkel mit dem Anschlusstreffer. In der Folge lieferten sich beide Teams eine Partie mit offenem Visier. Der SVS war nun tonangebend, die Luginger-Schützlinge begegneten dem Liga-Primus in einer Konterstellung. Nach rund einer Stunde verpasste es Ulm, für die Nordbadener auszugleichen (62.). Die Hausherren verteidigten die Minimalführung geschickt und leidenschaftlich und konnten sich in Minute 72 auf Torwart Marina verlassen, der einen Distanzschuss gekonnt entschärfte.

Durch Gegenstöße befreite sich der FCS in der Schlussphase zunehmend besser vom anhaltenden Sandhäuser Druck. Der eingewechselte Kohler knallte die Kugel ans Außennetz (81.). In den letzten Minuten mühten sich die Gäste wütend um den Ausgleich, hatten damit aber keinen Erfolg.

Der 1. FC Saarbrücken ist am kommenden Samstag bei Preußen Münster zu Gast. Der SV Sandhausen genießt zeitgleich Heimrecht, erwartet dann die Zweitvertretung des VfB Stuttgart am Hardtwald.