FSV-Coach Sandro Schwarz tauschte im Vergleich zum 2:1 in Unterhaching , durch das die Mainzer ein Lebenszeichen im Abstiegskampf gesendet hatten, zweimal Personal: Zettner übernahm anstelle von Huth zwischen den Pfosten. Kapitän Roßbach kehrte für den Gelb-gesperrten Parker ins Team zurück. Dresdens Trainer Peter Nemeth wartete nach dem 0:1 gegen Großaspach mit drei Veränderungen auf: Kreuzer begann für den Gelb-Rot-gesperrten Erdmann in der Abwehrkette. Andrich und Comvalius verdrängten Fiel und Dürholtz auf die Bank.
Die Gäste von der Elbe starteten am Bruchweg couragiert in die Partie. Einige gefällige Ansätze in der Offensive fanden jedoch keinen Ausdruck in guten Gelegenheiten. Die Mainzer brauchten ihrerseits etwas Anlaufzeit, ehe sie sich nach einer Viertelstunde ein erstes Mal gefährlich vor dem SGD-Kasten zu Wort meldeten: Höler spitzelte das Spielgerät am Gehäuse vorbei. Die Hausherren zeigten sich fortan präsenter in der Vorwärtsbewegung. Die Belohnung dafür folgte in der 18. Minute: Gegen Franzins saftigen Schuss hatte Dresdens Schlussmann Wiegers keine Abwehrchance -1:0!
Tore und Karten
1:0 Franzin (17')
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Bruchwegstadion |
| Zuschauer | 2.433 |
War die Nemeth-Truppe vielversprechend in das Duell gestartet, kam von den Sachsen – trotz zahlreich vertretener SGD-Fans im Stadion – im Vorwärtsgang nun wenig. Im Gegenteil die Nullfünfer näherten sich ihrem zweiten Treffer an: Nach einer flotten Kombination der FSV-Youngster war es Klement, der nur knapp über das Gehäuse zielte (31.). Nachdem Mainz' Höler Wiegers und auf der Gegenseite Eilers Zentner geprüft hatte (38., 44.), war Pause
Der 29. Spieltag
In einer höhepunktarmen Auseinandersetzung waren auch im zweiten Durchgang die "Höhepunkte" rar gesät. Der aufgerückte Hefele beförderte den Ball weit über das Tor (61.). Hochkarätiger war da schon die Möglichkeit, die sich Höler in der 64. Minute bot: Der Angreifer wollte Wiegers tunneln, scheiterte aber bei dieser Unternehmung.
In der Schlussphase wollte Dresden den Ausgleich erzwingen. Dynamo investierte nun wieder deutlich mehr in den Vorwärtsgang. Da Eilers Drehschuss aber über den Kasten sauste (79.) und Zentner die Kugel nach Tekercis Kopfball im Nachfassen sicher hatte (90. +3.), mussten sich die Sachsen aber mit der nächsten Niederlage arrangieren.
Am kommenden Samstag (14 Uhr) gibt der 1. FSV Mainz 05 II seine Visitenkarte bei Preußen Münster ab. Gleichzeitig trifft Dynamo Dresden vor heimischer Kulisse in einem Ostduell auf den Halleschen FC.
