15:43 - 13. Spielminute

Tor 1:0
Geiger
Rechtsschuss
Vorbereitung Zuber
Hoffenheim

15:47 - 16. Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
M. Meyer
Schalke

15:59 - 29. Spielminute

Spielerwechsel
Rupp
für Amiri
Hoffenheim

16:41 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Wagner
für Gnabry
Hoffenheim

16:43 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Burgstaller
für Di Santo
Schalke

16:46 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
B. Hübner
Hoffenheim

17:00 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
N. Schulz
für Zuber
Hoffenheim

17:01 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Goretzka
für McKennie
Schalke

17:06 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Embolo
für M. Meyer
Schalke

17:09 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Kaderabek
Hoffenheim

17:13 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Embolo
Schalke

17:13 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Wagner
Hoffenheim

17:21 - 90. + 3 Spielminute

Tor 2:0
Rupp
Rechtsschuss
Vorbereitung Uth
Hoffenheim

TSG

S04

Bundesliga

Geigers Premierentor ebnet den Weg

TSG baut Serie aus - Aluminiumtreffer hüben wie drüben

Geigers Premierentor ebnet den Weg

Der Moment vor dem 1:0: Dennis Geiger überwindet Ralf Fährmann mit platziertem Rechtsschuss.

Der Moment vor dem 1:0: Dennis Geiger überwindet Ralf Fährmann mit platziertem Rechtsschuss. imago

Hoffenheim-Coach Julian Nagelsmann brachte nach dem 3:2-Sieg in Mainz Zuber, Kaderabek, Geiger, Gnabry und Kramaric für Passlack (nicht im Kader), Schulz, Polanski, Rupp und Wagner (alle Bank).

Schalkes Trainer Domenico Tedesco setzte im Vergleich zur 0:3-Niederlage gegen Bayern auf das Quartett Stambouli, Meyer, Konoplyanka und di Santo, das Bentaleb, Oczipka (jeweils nicht im Kader), Goretzka und Burgstaller (beide Bank) ersetzte.

Spieler des Spiels

Dennis Geiger Mittelfeld

1,5
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Spielnote

Kein schönes Spiel im klassischen Sinne, aber spannend und unterhaltsam, auch weil beide Teams mit offenem Visier agierten.

2,5
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Tore und Karten

1:0 Geiger (13')

2:0 Rupp (90' +3)

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TSG Hoffenheim   FC Schalke 04  
Spieldaten
12
Torschüsse
16
44%
Ballbesitz
56%
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TSG Hoffenheim
Hoffenheim

Baumann3 - Kaderabek4 , Nordtveit3, B. Hübner3,5 , Zuber3,5 - Vogt3,5, Amiri , Geiger1,5 , Kramaric3,5 - Uth2,5, Gnabry4,5

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FC Schalke 04
Schalke

Fährmann3,5 - Stambouli4, Naldo3,5, Nastasic3,5 - Caligiuri3, McKennie3 , M. Meyer4,5 , Kehrer4, Harit2,5, Konoplyanka2,5 - Di Santo5

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Schiedsrichter-Team

Sascha Stegemann Niederkassel

3
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Spielinfo
Stadion Wirsol Rhein-Neckar-Arena
Zuschauer 30.150 (ausverkauft)
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Frühes Attackieren hatte Nagelsmann seiner Elf auf die Fahne geschrieben, Uth & Co. pressten schon tief in der gegnerischen Hälfte. Schalke dagegen störte die überlegene TSG zunächst erst aber Mittellinie, verengte dabei die Räume geschickt. Gut zehn Minuten tat sich vor dem Toren nichts, ehe Fährmann Nordtveits Kopfball nach Amiris Freistoß glänzend entschärfte (11.).

Geigers Premiere - 1:0!

Wenig später erhellten sich die Gemüter der heimischen Fans im sonnigen Kraichgau aber doch. Zuber war starker Vorarbeiter für die Führung: Der Schweizer überspielte Stambouli auf linken Seite, nahm den Kopf hoch und fand Geiger, der aus 18 Metern flach ins linke Eck einschoss - erstes Bundesligator des Talents (13.).

Wenig später war Gnabry nach Uth-Pass in Position, verzog aber aus der Drehung (15.). 1899 hatte das Spiel unter Kontrolle, daran änderte auch eine erste Annäherung von McKennie auf der anderen Seite nichts (19.). Mit starken Zweikampfwerten ließ Hoffenheim den Gegner ansonsten nicht zur Entfaltung kommen.

Amiri muss raus - S04 wird besser

Pech dann für die TSG, dass Amiri verletzt raus musste - Rupp kam (29.). Ob es am Ausfall des Mittelfeldmotors lag, dass sich das Geschehen nach einer guten halben Stunde veränderte? Gelungene Offensivaktionen der Kraichgauer jedenfalls blieben nun Fehlanzeige. Die Tedesco-Elf kam besser ins Spiel: Caligiuri nach Solo (33.) sowie di Santo, der Konoplyankas Flanke knapp verpasste (34.), sorgten für Kopfzerbrechen in Hoffenheims Hintermannschaft.

Weil es beiden Teams danach an zusammenhängenden Aktionen fehlte und Gnabry bei der ersten Chance der Hausherren nach längerer Zeit volley drüberschoss (45.+1), ging es mit der knappen Führung in die Kabine.

Prickelnde Phase nach Wiederanpfiff

Der 6. Spieltag

Die Latte verhinderte nach Wiederanpfiff bei Konoplyankas Lupfer ein schnelles Schalker Comeback (49.), das auch erneut der Ukrainer, der Zentimeter vorbeischoss (55.) und auch der kurz zuvor für di Santo eingewechselte Burgstaller (56.) in der besten Phase der Gäste auf dem Fuß hatten. Uth meldete in prickelnden Minuten auch die TSG im zweiten Durchgang an, der Torjäger traf aus spitzem Winkel nur den Pfosten (57.).

Die Königsblauen blieben am Drücker, erkämpften sich Vorteile in Sachen Ballbesitz - Zeugnis steter Bemühungen um den Ausgleich, dem sich erneut Konoplyanka annäherte (62.). Doch es eröffneten sich auch Räume für die in die Defensive gedrängten Gastgeber, die weder Kaderabek (61.) noch Rupp (74.) und auch nicht Uth (77.) nutzen konnten.

Weil Schalke nicht aufgab und unermüdlich anrannte, blieben die Nagelsmann-Schützlinge in der Abwehr gefordert bis zum Schluss - Vogt verhinderte mit letztem Einsatz, dass Kehrers Schuss Richtung Tor flog (81.).

Rupps 2:0 mit fadem Beigeschmack

Es war die letzte brenzlige Situation für Hoffenheim, das sich Richtung Schlusspfiff schleppte und doch noch einen Konter nutzte: Im Anschluss an einen Einwurf für die TSG, der eigentlich Schalke hätte zugesprochen werden müssen, blieb Rupp nach Uths weitem Pass im Eins-gegen-eins mit Fährmann glücklich am Ball und schob ins leere Tor ein - 2:0 (90.+3.).

Hoffenheim, das auch im sechsten Spiel ungeschlagen blieb (4/2/0), gastiert am Sonntag (13.30 Uhr) in Freiburg, Schalke empfängt am Freitag (20.30 Uhr) Bayer Leverkusen. Zuvor geht es für die Kraichgauer aber erst international weiter - am Donnerstag (21.05 Uhr) in der Europa League bei Rasgrad.