Überraschung in Hoffenheim: Die TSG setzte sich in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen Zweitligist Eintracht Trier durch. In einem turbulenten Spiel mit sieben Toren, zwei vergebenen Elfmetern und einem Feldverweis schieden die Moselstädter wie im Vorjahr bereits frühzeitig aus.
4:3 (3:3, 1:0) hieß es nach 120 Minuten vor 2200 Zuschauern. Nach anfänglicher Dominanz des Zweitligisten gingen die Badener in der 19. Minute durch den früheren Darmstädter Sascha Maier in Führung. Nicht unverdient war die Pausenführung der Flick-Elf nach offenem Spiel.
Sekunden nach der Pause egalisierte Danny Winkler für die Spieler von Trainer Paul Linz. Die beste Chance zur erneuten Führung für den Underdog vergab Thomas Ollhoff in der 50. Minute, als er einen Elfmeter neben den Kasten setzte. Der frühere St. Paulianer Nico Patschinski traf wenig später zum 1:2 (54.), beinahe postwendend beantwortet vom Ex-Nürnberger Christian Möckel (59.). Dennoch wähnte sich Trier hernach auf der Siegesstraße, nachdem Matthias Keller zum 2:3 traf (70.), und Winkler in der 80. Minute zum Elfmeter antrat. Der Eintracht-Stürmer scheiterte jedoch an TSG-Keeper Kevin Knödler, vier Minuten vor Ende der regulären Spielzeit sorgte dann Denis Bindnagel für die Verlängerung (86.).
Dort dezimierte Milorat Pekovic per Gelb-Roter Karte das Gästeteam (92.), ehe Sascha Ropic in der 109. Minute für den letzten Höhepunkt sorgte.