2. Bundesliga

Analyse

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Bei Cottbus fehlte Kapitän Konetzke (Bänderdehnung). Irrgang, Belajic und Labak mußten nach der schwachen Vorstellung in Meppen (1:3) auf die Bank, dafür kamen Kronhardt, Rath und Jovic ins Team. Bei Unterhaching stürmte Okoh nach verbüßter Sperre für Rraklli (Muskelfaserriß), im Mittelfeld erhielt Tammen den Vorzug vor Curri. Das erste Saisontor von Jovic entschied. Dabei profitierte er von einem Wittmann-Fehler, der einen Freistoß von Hoßmang abprallen ließ. Jovic hatte in der 53. Minute einen weiteren Treffer auf dem Fuß, doch sein Schuß sauste knapp am Tor vorbei. Entscheidend für den Sieg war, daß die zuletzt kritisierte Cottbuser Abwehr diesmal besser stand, allerdings zu viele Freistöße an der Strafraumgrenze verursachte. Die Bayern kamen nur zu zwei Chancen, doch beide Male reagierte Energie-Keeper Wehner glänzend gegen Hertl (28., 89.). Energie-Coach Edurd Geyer mußte in der Schlußphase auf der Tribüne um den Sieg bangen, nachdem er in der 70. Minute des Platzes verwiesen wurde.