2. Bundesliga

Analyse

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Interimstrainer Gerhard Kleppinger hatte einige Veränderungen vorgenommen. Er setzte Werner auf die Ersatzbank, schickte mit Marin, Karaca und Sawitschew gleich drei Stürmer in die Partie. Karaca setzte er dabei auf der linken Außenbahn im Mittelfeld ein. Aus einer gesicherten Abwehr heraus wollten die Hamburger die Krefelder mit blitzschnellen Kontern überraschen. Doch damit hatte der KFC gerechnet. Panadic und Radschuweit meldeten den St. Pauli-Sturm fast gänzlich ab. Grauer kümmerte sich als vorgezogener Libero um Pröpper. So hatten die Gäste im Offensivspiel immer einen freien Mann mehr im Mittelfeld. Entscheidend nutzen konnten sie diesen Vorteil allerdings nicht, da die Abwehr der Kiez-Kicker ebenfalls ein überzeugendes Spiel bot. So blieben Torchancen Mangelware. Einzig der eingewechselte Krefelder Spizak hätte das Ergebnis zugunsten seines spielerisch besseren Teams fast noch verändert. Sein Schuß landete zum Leidwesen des Trainers Jürgen Gelsdorf aber am rechten Pfosten (87.).