2. Bundesliga

Analyse

Analyse

Fortunas Trainer Uli Maslo mußte aufgrund von Fachs Verletzung (Achillessehne) und Katemanns Gelb-Rot-Sperre seine Abwehr umstellen. Manndecker Bocian spielte Libero, Jack rückte auf die Manndeckerposition. Niestroj kam nach abgelaufener Gelbsperre ins Team zurück, und Istenic übernahm Jacks Platz im Mittelfeld. Stuttgart begann mit der gleichen Elf wie vergangene Woche gegen Fortuna Köln. Mit dem aggressiven Forechecking der Kickers hatten die Platzherren zu Beginn große Probleme. Die neuformierte Abwehr um Libero Bocian wirkte unorganisiert. Die Fortuna zeigte über die gesamte Spielzeit eine katstrophale Leistung, war gedanklich zu langsam und kam immer einen Schritt zu spät. Die Fans reagierten mit Maslo-Raus-Rufen und einem gellenden Pfeifkonzert. Stuttgart beherrschte das Mittelfeld, war aber im Sturm zu harmlos. Sailer und Maric waren kaum anspielbar, so daß der immer wieder antreibende Kevric keine Abnehmer für seine Pässe fand. Mit der Einwechslung von Carl bewies Trainer Linz ein glückliches Händchen. Nach schöner Vorarbeit von Minkwitz gelang dem 32jährigen der Siegtreffer. Bei der Fortuna fehlte jeglicher Kampfgeist und der Wille zum Sieg. Nach der Stuttgarter Führung ergaben sich die Platzherren ihrem Schicksal vollends.