2. Bundesliga

Analyse

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Zwickau mußte kurzfristig noch auf Lense (Knöchel) verzichten. Im Mittelfeld kamen dafür Bent sowie Schmidt (für Beuchel) zum Einsatz. Im Angriff erhielt zudem zunächst Rajamäki den Vorzug vor De Rosario. Bei der SG änderte Tenhagen ebenfalls seine Mittelfeldreihe. Für Süs kehrte Schön nach seiner Verletzungspause zurück, Allievi spielte für Gumprecht. Viele Veränderungen, aber keine Tore. Zwickau war zwar bemüht, wirklicher Spielfluß entwickelte sich allerdings kaum. Zwei Distanzschüsse von Hermel zählten noch den gefährlicheren Aktionen beim Tabellenletzten. Die kompakten Gäste besaßen bei ihrer Kontertaktik sogar die besseren Torchancen. So vergab Feinbier (32.) die größte Möglichkeit vor der Pause. Mit zunehmender Spieldauer wurde der Druck der Westsachsen jedoch immer stärker, so daß SG-Keeper Martin zusehends in den Mittelpunkt geriet. Wattenscheids Torsteher zeichnete sich bei den FSV-Chancen des gerade zuvor eingewechselten De Rosario (48.) und von Hermel (90.) aus, als er dessen Schuß noch aus dem Dreieck kratzte.