2. Bundesliga

Die Analyse

Die Analyse

St. Pauli wollte, konnte aber nicht und hatte bei Klasnic' Lattentreffer auch noch Pech (78.). Die Fortunen konnten und wollten nicht, wären aber für ihre Mauertaktik am Ende fast noch belohnt worden, doch Brdaric zielte zu hoch (86.).

St. Pauli-Trainer Kleppinger schenkte der Elf das Vertrauen, die bei RWO 2:3 verlor. Lediglich Puschmann rutschte für Chmielewski (Gelb-Rot-Sperre) ins halblinke Mittelfeld. Auch Kölns Coach Schumacher mußte nach dem 2:0-Erfolg gegen Mainz umstellen. Für Schütterle (fünfte Gelbe) spielte Scholz.

Besonders Halbzeit eins war nichts für Fußball-Ästheten. St. Pauli bemühte sich, Druck zu machen, doch der gesamte Aufbau war viel zu behäbig. Fortuna dagegen baute ein Abwehr- Bollwerk auf und wartete auf ihre Konterchance.

Kleppinger reagierte auf die Harmlosigkeit seiner Mannschaft, brachte mit Scherz, Sawitschew und Karaca drei torgefährliche Akteure, doch der so dringend benötigte Dreier am Millerntor wollte nicht gelingen.

Es berichtet Christian Pletz