2. Bundesliga

Die Analyse

Die Analyse

Beim FC St. Pauli fehlten Seeliger (Rotsperre) und Scherz (5. Gelbe Karte), dafür kamen Dammann und Sawitschew in die erste Elf, Trainer Kleppinger setzte auf ein verstärkt defensives Mittelfeld.

Für die zuletzt formschwachen Puschmann und Karaca brachte er Hanke und Wolf. Ulm spielte in der gleichen Besetzung wie beim Sieg gegen Mainz. Die Hamburger dominierten nur in der Anfangsphase. Nach etwa 20 Minuten kam Ulm besser ins Spiel. Durch gutes Verschieben der Defensivreihen und stetiges Stören des in Ballbesitz befindlichen Hanseaten zwang der Aufsteiger die Hausherren zu einer Vielzahl von Ballverlusten. Zudem nutzte der FC St. Pauli in gewohnter Manier die ersten guten Chancen (Meggle und Mason) nicht.

Auf Ulmer Seite machte es Torjäger Trkulja besser. Mit einem "Sonntagsschuß" aus mehr als 25 Metern in den Winkel traf er zur Führung. Nach der Pause bemühte sich St. Pauli, blieb aber berechenbar und harmlos.

Es berichten Christian Pletz und Thomas Gotthardt