2. Bundesliga

Die Analyse

Die Analyse

Mit Wattenscheid 09 stellte sich im Rheinstadion die bislang in dieser Saison spielschwächste Mannschaft vor. Die Fortunen standen den Gästen jedoch über weite Strecken der Partie in nichts nach.

Da Robert Niestroj immer noch weit von seiner Bestform entfernt ist, litt das Spiel der Düsseldorfer unter Ideenlosigkeit. Nur Daniel Cartus sorgte auf der rechten Außenbahn für Druck, während links Lars Unger, der den Führungstreffer von Sergej Korobka verschuldete, ein Totalausfall war. Mit den Einwechslungen von Arnold Dybek und Igor Dobrowolski kam für eine Viertelstunde wenigstens etwas mehr Linie ins Spiel der Fortunen.

Den Wattenscheidern reichte eine solide Abwehrleistung mit dem Bollwerk Stark-Schön-Ristau als Basis für einen schmeichelhaften Punktgewinn.

Initiativen für ein konstruktives Aufbauspiel gingen von den drei Defensivkräften aber zu keiner Zeit aus. Nur Wattenscheids Antreiber Sergej Dikhtiar bemühte sich bisweilen erfolgreich um eine Verlagerung in die Düsseldorfer Hälfte.

Wolfgang Schmitz