2. Bundesliga

Uerdingen-Wattenscheid

Uerdingen-Wattenscheid

Wattenscheid mußte mit Feinbier, Schmugge, Melkam, Stark und Scholz gleich auf fünf Stammspieler verzichten. Bei Uerdingen blieb Van der Ven (Sprunggelenk) zunächst draußen. Dafür kehrten Van der Haar und Sasivarevic (für Kuschev) in die Stammelf zurück.

Von Beginn an Abstiegskampf und -krampf pur. Beide Teams sehr defensiv, warteten nur auf Fehler des Gegners. Und da machte Wattenscheid mehr als der KFC. Doch Van der Haar (19., 20.) und Civa (25.) ließen drei gute Tormöglichkeiten ungenutzt verstreichen.

Zu Beginn der zweiten Hälfte wurden die Rollen getauscht: Nun patzte die Uerdinger Abwehr. Aber auch Teichmann (51.), Simeonov (52.) und Dikhtiar (56.) ließen ihre Chancen aus. Danach herrschte auf beiden Seiten Flaute. Gegen Ende versuchten die Uerdinger nochmal Druck zu machen, während die SG konterte. In der Schlußsekunde vergab dabei Wattenscheids Katriniok eine Riesenmöglichkeit zum Siegtreffer.

Es berichten Johannes Schopy und Thomas Tartemann