2. Bundesliga

Die Analyse

Die Analyse

Es dauerte 20 Minuten, dann drehte die SpVgg Unterhaching so richtig auf. Mit druckvollem Spiel aus dem Mittelfeld drängte die Elf von Lorenz Köstner die Gäste in die eigene Hälfte und erspielte sich eine Vielzahl von Chancen. Allein dem überragenden Torhüter Piplica hatte es die Geyer-Elf zu verdanken, daß es zur Pause immer noch 0:0 stand. Was der 29jährige Bosnier alles hielt war schier unglaublich. Rraklli, Oberleitner und Lust hatten die Möglichkeiten zur Führung, scheiterten aber jedesmal am besten Mann auf dem Platz. In Überzahl ging der Hachinger Sturmlauf weiter, doch beste Möglichkeiten blieben ungenutzt.

Die maßlos enttäuschenden Cottbuser hatten während der gesamten Spielzeit nicht eine nennenwerte Torchance. Trotzdem hätte es fast zum Remis gereicht, hätte nicht Vural den Ball im Strafraum an die Hand bekommen. Erst als Rraklli aus elf Metern frei zum Schuß kam war Keeper Piplica geschlagen.

Es berichtet Klaus Kirschner