2. Bundesliga

Die Analyse

Die Analyse

Tempo zwar, aber wenig Höhepunkte: Ein nur selten gutklassiges Spiel mündete in einen Arbeitssieg für Tennis Borussia.

Die Berliner im Vergleich zur Pokalpartie drei Tage zuvor mit zwei Änderungen: Szewczyk (Kniebeschwerden) und Namdar draußen, Hamann und Kapagiannidis rückten für sie ins Team. Bei Gütersloh ersetzte Hodulik Dziwior (Oberschenkelverhärtung). Der Favorit tat sich die meiste Zeit des Spiels sehr schwer gegen die Elf von Trainer Brei, die in der Deckung kompakt stand, einen gefälligen Aufbau betrieb (Wechselspiel von Meyer und Waterink) und auf den Außenbahnen leichte Vorteile verbuchte.

Zudem ging Dieter Breis Maßnahme auf, Landgraf gegen TeBe-Regisseur Copado zu stellen. In Tornähe war das Durchsetzungsvermögen der Gütersloher indes aufgebraucht (Bozinov gegen Melzig). TeBe, ohne Frische und Ideen im Spielaufbau, wartete geduldig auf seine Chance und schlug zu: Halats einzigen Fehler nutzte Kovacec zur Führung.

Es berichtet Steffen Rohr