SPIELBERICHT

Nürnberg beherrschte die enttäuschenden Gäste aufgrund der besseren Spielanlage und des größeren Laufpensums. Die Defensive des Clubs stand gut und tat einiges für einen konstruktiven Spielaufbau. Als Schaltzentrale überzeugte abermals Vertragsamateur Stefan Leitl, der das Spiel ordnete. Die Stärke des Clubs lag allerdings auch in der Kölner Schwäche begründet. Bei der Fortuna gab es kaum zusammenhängende Aktionen und große Lücken zwischen den Mannschaftsteilen. Durch mangelhaftes Deckungsverhalten und viele Stellungsfehler kamen die Nürnberger zu einer Vielzahl von Chancen. Nach dem 2:0 allerdings ließ sich die Rausch-Elf unverständlicherweise nach und gab das Spiel fast noch aus der Hand. So gelang der Fortuna zwar noch das 2:1, ein Remis wäre jedoch höchst unverdient gewesen.