SPIELBERICHT

Kölns Trainer Schumacher trat die Flucht nach vorne an. Mit drei Stürmern und einem offensiv ausgerichteten Konetzke dahinter begannen die Fortunen nominell sehr stürmisch. Auf dem schwer bespielbaren Platz auf dem Bökelbergstürmten zunächst allerdings nur die Hausherren. Vor allem über den starken Ketelaer, der sich immer wieder mit Witeczek in der Spitze abwechselte, kam die Borussia zu Chancen. Köln zog sich weit zurück und überließ den Gladbachern das Mittlelfeld.

Als diese jedoch nach einer Stunde aus der Überlegenheit immer noch kein Kapital schlagen konnten, wurden die Gäste stärker und und gestalteten das Spiel ausgeglichen. In dieser Phase reagierte Borussen-Keeper Kamps gegen Konetzke hervorragend. Fazit: Köln verteidigte gut und stürmte schlecht, Gladbach war hinten kaum gefordert, aber im Sturm zu harmlos.