Bis zum 2:0 lief beim 1. FC Nürnberg alles nach Plan. Der Tabellenführer diktierte mit geduldigem Spielaufbau klar das Geschehen, wobei die Oberhausener in der Defensive mit Täuber als klassischem Ausputzer sehr kompakt standen. Zwar versuchte RWO durch seinen Dreiersturm den Nürnberger Kombinationsfluss schon im Ansatz zu ersticken, doch gerade wenn sich Johansson oder Kos nach vorne einschalteten, wurde es gefährlich.
Der 14. Spieltag auf einen Blick
Toborgs Anschlusstreffer weckte Oberhausen und brachte die bislang sattelfeste Abwehrkette gehörig ins Wanken. Doch den eingewechselten Gebka verließen allein vor Torwart Köpke die Nerven (84.), so dass der Club zu Hause seine weiße Weste behielt.
Von Christian Biechele und Bernd Staib