Dank eines Treffers des eingewechselten Horst Elberfelds hält Greuther Fürth weiterhin Anschluss an die Aufstiegsränge. Die Reutlinger können dagegen nach dem 0:1 ihre letzten Ambitionen in Sachen Aufstieg ad acta legen.
Tore und Karten
1:0 Elberfeld (72')
Reichold - Skarabela, Reiter, Surmann - Ruman, I. Walther , Azzouzi , Felgenhauer, Amanatidis , Türr - Kioyo
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Playmobil-Stadion |
| Zuschauer | 4.816 |
Uwe Erkenbrecher, Trainer von Greuther Fürth, machte bereits mit der Aufstellung deutlich, dass er die Partie der beiden Verfolger für sich entscheiden wollte. Mit Azzouzi, Felgenhauer, Amanatidis, Kioyo und Türr standen nicht weniger als fünf offensiv ausgerichtete Spieler auf dem Feld. Und die Franken übernahmen von Beginn an auch die Kontrolle über das Spiel, doch die 4816 Zuschauer im Playmobilstadion sahen vor der Pause wenig Tormöglichkeiten. Türr hatte zwei Mal die Führung auf dem Fuß, in der 35. Minute blieb jedoch SSV-Keeper Curko Sieger und in der 43. Minute schoß der 30-Jährige aus aussichtsreicher Position am Tor vorbei. Reutlingen versuchte durchaus mitzuhalten, doch ohne den Gelb-gesperrten Torjäger Djappa fehlte dem Angriff jegliche Durchschlagskraft.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb Fürth die spielbestimmende Mannschaft, musste aber bis zur 72. Minute warten, ehe der für Kioyo eingewechselte Elberfeld Kapital aus der Überlegenheit schlagen konnte. Nach einer genau getimten Flanke von Felgenhauer ließ der 26-Jährige per Kopf Curko keine Chance. Ebenfalls Elberfeld war es, der zwei Minuten vor Ende der Partie für Beruhigung unter den Greuther-Fans hätte sorgen können, doch sein Knaller ging gegen die Querlatte des Reutlinger Gehäuses. So blieb es beim verdienten 1:0-Erfolg der Fürther, die über die gesamte Spieldauer die engagiertere und willensstärkere Elf waren.
Analyse mit Noten folgt am Montagabend