Die Kickers fanden gegen die konzentrierte Defensivtaktik der SpVgg nie ein Mittel und offenbarten zudem große Schwächen im Abwehrverhalten. Greuther Fürth, mit Surmann und Walther als Abfangjäger vor der Abwehr, machte geschickt die Räume eng und attackierte kompromisslos. Die Folge: Stuttgarts Stürmer waren abgemeldet und für den schwachen Fiel, der eigentlich für Impulse aus dem Mittelfeld sorgen sollte, kam nach der Pause Angreifer Carnevale. Doch auch dies änderte nichts am harm- und ideenlosen Auftritt der Hausherren.
Ganz anders Greuther Fürth, das durch schnelles Umschalten bei Ballbesitz, ständige Positionswechsel im Angriff und fünf fein herausgespielte Tore glänzte.
Von Bernd Staib