Die Eintracht wirkte nach dem Trainerwechsel von Anbeginn wie befreit, spielte so stark auf wie seit langem nicht mehr vor eigenem Publikum und hätte nach 30 Minuten auch um das ein oder andere Tor höher führen können.
Danach allerdings ließ sie die Zügel schleifen und passte sich dem niedrigen Niveau der Berliner an. Bei Union ging nur sehr wenig zusammen, der Spielaufbau war gespickt von Fehlern, die Spitzen hingen hilflos in der Luft. Nach der Pause drehte sich das Bild. Berlin nun spielerisch besser und tonangebend, Frankfurt verlor die Linie. Dem verdienten Ausgleich folgte die überraschende erneute Führung, doch Durkovic rettete Union das gerechte Remis.
Von Michael Ebert