Obwohl die Karlsruher sehr forsch begannen, lagen sie nach 15 Minuten schon mit 0:1 zurück. Gebhardt hatte von links mustergültig auf Ciric geflankt, der in der Mitte nur noch den Kopf hinhalten musste (15.).
Allerdings sah sich der Aufsteiger durch den Rückstand keineswegs geschockt und spielte weiter nach vorne. Jedoch blieben Torchancen für den KSC Mangelware. Als sich die Mannschaft von Stefan Kuntz gedanklich schon in der Halbzeit wähnte, schlug Eintracht-Goalgetter Ciric zum zweiten Mal zu. Doch auch diesmal musste der Mazedonier nach der glänzenden Vorarbeit von Wimmer nur den Fuß hinhalten.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs verflachte die Partie zusehends. Frankfurt tat mit der Führung im Rücken nichts weiter, als den Vorsprung zu verwalten. Der KSC zeigte sich bemüht, doch die weiten Bälle auf Stürmer Labbadia fanden so gut wie nie ihr Ziel und kamen wie ein Bumerang zurück.
Folglich brauchten die Badener einen schweren Schnitzer von Keeper Heinen, der eine Engelhardt-Flanke unterlief, um zum Anschlusstor zu kommen, das aus dem Gewühl heraus letztlich Rothenbach markierte (71.). Aber der KSC konnte aus der nun einsetzenden Verunsicherung der Frankfurter kein Kapital schlagen, sondern musste durch Cirics dritten Treffer gar die endgültige Niederlage hinnehmen.
Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend