Zunächst ohne das unter der Woche wenig motivierte Enfant terrible Jan Simak sicherte sich Hannover im Schongang den 14. Heimsieg, der bereits mit drei Treffern in den ersten zwanzig Minuten unter Dach und Fach gebracht wurde. Der MSV, konfus und konzeptionslos, leistete wenig Gegenwehr - bis zum Wiederanpfiff wechselte Littbarski drei Viertel seiner Abwehrkette aus. Erst in den zweiten 45 Minuten kam Duisburg zu ersten Chancen und folgerichtig zum Ehrentreffer.
Unter dem Strich boten die Gäste jedoch zu wenig, um 96 ernsthaft in Gefahr zu bringen. Der Aufsteiger hatte seinerseits die besseren Einschussmöglichkeiten, ließ aber im Abschluss die Konzentration vermissen.
Von Manfred Burgfeld und Thiemo Müller