21:22 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Maksymov
für Ivanov
Mannheim

21:36 - 60. Spielminute

Tor 1:0
Stendel
Hannover

21:51 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Hoersen
für Cissé
Mannheim

21:52 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Casey
für Kaufman
Hannover

21:55 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Atik
für Catic
Mannheim

21:55 - 79. Spielminute

Tor 2:0
Stendel
Hannover

22:01 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Rose
für Mikolajczak
Hannover

22:06 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
N'Diaye
für Stendel
Hannover

H96

MAN

2. Bundesliga

Stendel-Doppelpack sichert den "Dreier"

11. Spieltag, Hannover 96 - Waldhof Mannheim 2:0 (0:0)

Stendel-Doppelpack sichert den "Dreier"

Hannover-Coach Ralf Rangnick musste sein zuletzt so erfolgreiches Team nach dem 2:2 in Reutlingen auf einer Position ändern. Für den verletzten Keita (Bauchmuskelzerrung) kam der von Schalke ausgeliehene Mikolajczak in die Anfangsformation. Der Gast aus Mannheim trat nach der 2:4-Pleite gegen Tabellenführer Mainz mit vier Umstellungen an. Trainer Uwe Rapolder konnte wieder auf Cisse zurückgreifen, der ebenso wie der zuletzt gesperrte Catic, Licht und Ivanov eine Chance von Beginn an erhielt. Dafür mussten Hoersen, Trares, Maximov und Bundea weichen.


Der 11. Spieltag auf einen Blick


Die Partie im Niedersachsenstadion begann schleppend. Mannheim praktizierte das von Trainer Rapolder vorgegebene 4-4-2-System geschickt und ließ die sonst so torgefährliche Offensive der 96er nicht zur Entfaltung kommen. Aggressives Abwehrverhalten und schnelles Überbrücken des Mittelfeldes zeichneten das Mannheimer Spiel aus. Hannover war bemüht, konnte sich aber selten in Szene setzen. Auch der so hochgelobte Jan Simak trat auf Seiten der Rangnick-Elf kaum in Erscheinung. Torchancen blieben zunächst auf beiden Seiten Mangelware. Erst nach einer Eckballserie nach 37 Minuten schien die Heimelf etwas aufzuwachen. Mit dem Halbzeitpfiff wäre der Rangnick-Elf fast die Führung geglückt. Simak schickte Kaufman auf der rechten Außenbahn, dessen Querpass an der Strafraumlinie erreichte Krupnikovic. Der Ex-Chemnitzer zielte aber ganz knapp am rechten Pfosten vorbei. Nach dem Pausentee gewann die Partie deutlich an Fahrt. Hannover drückte auf das Tempo und ließ Mannheim kaum noch durchatmen. Kaufman (47., 50.) und Simak (58.) nach schönen Ballstafetten scheiterten noch knapp, doch Stendel machte es nach einer Stunde besser. Die Mannheimer Abwehr brachte den Ball nicht weg, Stefulj spielte Santos durch die Beine, legte am Fünfmeterraum quer auf Stendel, der keine Mühe hatte zum 1:0 zu vollenden. Mannheim drängte in der Folge auf den Ausgleich. In der 68. Minute dann die Riesenmöglichkeit für Licht, doch nach einer Flanke von Catic klärte Sievers mit einer glänzenden Parade gegen den Kopfballaufsetzer von Licht aus sechs Metern. Hannover gelang in dieser nun flotten Partie in der 79. Minute die Entscheidung. Wieder war es Stendel, der mit einer feinen Einzelleistung erfolgreich war. Nach einer weitgezogenen Flanke nahm er den Ball geschickt mit der Brust an, tanzte zwei Mannheimer aus und ließ Hollerieth im Waldhof-Tor mit einem Schuss aus acht Metern durch die Beine keine Abwehrmöglichkeit. Waldhof gab sich auch nach dem zweiten Gegentor nicht auf, doch ein Treffer wollte der Rapolder-Elf nicht gelingen. Hannover 96 bleibt nach seinem glanzlosen 2:0-Sieg gegen Mannheim an Spitzenreiter Mainz dran. Waldhof dagegen hat sich auf einem Abstiegsplatz festgesetzt. Eine deutliche Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit brachte den Niedersachsen den sechsten Heimsieg in Folge.