Bei Saarbrücken liefen überraschend Hallé und Nsaliwa für die verletzten Bender und Choji auf. Nur zeigte das keinerlei Wirkung. Ganz im Gegenteil: Der MSV war drückend überlegen und erspielte sich reihenweise gute Chancen. Vor allem über die rechte Seite, wo Keidel und Wolters wechselweise nach vorne stießen und mit dem überforderten Nsaliwa Katz und Maus spielten. Ebenfalls sehr effektiv: MSV-Stürmer Peter Peschel, der ein Tor erzielte und mit gezielten Flanken die Kopfballtreffer von Drsek und Voss vorbereitete.
Der 23. Spieltag auf einen Blick
Saarbrücken war nicht nur hoffnungslos unterlegen, sondern präsentierte sich in einer erschreckenden Verfassung: Fast kampf- und willenlos ergab sich das Team seinem Schicksal.
Von Bernd Bemmann