Bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt sahen die 4694 Zuschauer im Fürther Playmobil-Stadion im ersten Abschnitt nur wenig Erwärmendes. Lediglich die Tore durch Ruman nach vier Minuten und Reichel nach einem Fehler von Hachings Keeper Tremmel kurz vor dem Pausentee ließen die Fans der SpVgg Greuther Fürth jubeln. Nach dem frühen Tor schalteten die Franken einen Gang zurück, kontrollierten das Spiel gegen den harmlosen Bundesliga-Absteiger aber zu jeder Zeit. Von den Münchner Südstädtern war im ersten Abschnitt nichts zu sehen.
Der 14. Spieltag auf einen Blick
Nach einer knappen Stunde versuchte Rainer Adrion der Partie eine Wende zu geben und brachte mit Bugera und Ahanfouf zwei neue Kräfte für die Offensive. Doch die Aktionen der Unterhachinger blieben im Keim stecken, es mangelte sowohl an Einsatz- und Laufbereitschaft, als auch an kreativen und spielerischen Möglichkeiten.
Fürth wurde in der zweiten Halbzeit ebenfalls nicht gefordert. So reichte selbst eine schwächere Leistung, um den Gegner in Schach zu halten. Ruman ließ die Fans ein drittes Mal jubeln, als er in der 79. Minute aus rund 20 Metern abzog und zum 3:0 einlochte. Der Österreicher Lexa konnte für Unterhaching in der 82. Minute lediglich noch das 1:3 erzielen.