Von Beginn an setzten die hoch motivierten Aachener die seltsam uninspirierten Gäste mit aggressivem Pressing unter Druck.
Duisburg ließ jeglichen Spielaufbau vermissen, quälte sich von einem Fehlpass zum anderen. Auch in puncto Zweikampfverhalten war der MSV den läuferisch engagierteren Alemannen unterlegen. Und kamen die Duisburger mal vors Aachener Tor, erwies sich Keeper Straub als überragender Rückhalt seiner nach wie vor im Defensivverhalten schwächelnden Elf. Während Schwarz-Gelb mit dem unbedingten Siegeswillen bis zuletzt marschierte, wachten die über weite Strecken der mittelmäßigen Partie unmotiviert wirkenden Duisburger erst nach ihrem überraschenden Anschlusstreffer richtig auf - viel zu spät.
Von Achim Kaiser