Weil Reutlingen sehr kompakt stand, tat sich Bochum schwer und brachte in der Anfangsphase nicht viel zu Stande. Die Pausenführung für den VfL war aber verdient, weil die Hausherren nach 20 Minuten aktiver wurden.
Nach dem Wechsel stellte Reutlingen um: Djappa wurde zum Mittelstürmer, flankiert von Garcia und Hoffmann. Becker rückte ins defensive Mittelfeld, Janic in die Viererkette. Die offensivere Ausrichtung der insgesamt biederen Reutlinger hatte erst nach 25 Minuten Konsequenzen: Frommers Einstand ließ den SSV hoffen, ehe Hashemian alles klar machte.
Von Frank Pleyer und Carsten Oberhagemann