15:08 - 9. Spielminute

Gelbe Karte (LR Ahlen)
Zepek
LR Ahlen

15:30 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (LR Ahlen)
M. Rath
LR Ahlen

15:42 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (LR Ahlen)
Fengler
LR Ahlen

16:09 - 54. Spielminute

Tor 1:0
Mikolajczak
LR Ahlen

16:18 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Daschner
für Anic
LR Ahlen

16:21 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Diakité
für Bürger
Frankfurt

16:21 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
D. Toppmöller
für Streit
Frankfurt

16:31 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
J. Keller
Frankfurt

16:34 - 78. Spielminute

Tor 1:1
Beierle
Frankfurt

16:42 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Ipoua
für M. Rath
LR Ahlen

16:44 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Cissé
für Chiquinho
LR Ahlen

AHL

SGE

2. Bundesliga

Punkteteilung im Wersestadion

27. Spieltag, LR Ahlen - Eintracht Frankfurt 1:1 (0:0)

Punkteteilung im Wersestadion

Ahlens Coach Werner Lorant stellte sein Team nach der 0:3-Klatsche bei Aachen auf drei Positionen um: Für Cissé, Dama und Daschner standen Zepek, Mikolajczak und Rath in der Anfangsformation. Frankfurts Trainer Willi Reimann tauschte gegenüber der 2:3-Niederlage gegen Trier zwei Akteure aus: Montero (5. Gelbe Karte) und Diakité blieben draußen, Schur und Jones rutschten in die Start-Elf.


Der 27. Spieltag im Überblick


Der Aufstiegsaspirant Frankfurt setzte die Ahlener Gastgeber von Beginn an unter Druck. Die Gäste vom Main hatten mehr Spielanteile, ließen den Ball besser laufen, schafften es aber nicht die gut sortierte LR-Abwehr ins Wanken zu bringen. Die Lorant-Truppe war aufs Kontern bedacht, brachte in der Offensive wegen fehlenden Kombinationsspiel kaum etwas zu Stande. Wegen häufigen Nickligkeiten unterbrach Schiedsrichter Frank die Partie öfter, so dass der Spielfluss ins Stocken geriet.

Nach 25 Minuten trauten sich die Ahlener vor das Tor von Nikolov. LR wurde selbstbewusster, spielte flüssiger, nahm das Heft in die Hand und hatte mit Rath (26.) und Feinbier (28.) gute Möglichkeiten. Zwingendes erspielten dich die Wersestädter nicht, so blieben Chancen Mangelware in einer insgesamt eher schwachen ersten Halbzeit. Weder Ahlen noch Frankfurt wurden wirklich gefährlich und somit blieben beide Teams hinter den Erwartungen zurück.

Nach der Pause hatte gleich zu Beginn Frankfurt die bis dahin größte Chance des Spiels, als Skela Jones bediente, der Meier zu einer Glanzparade zwang (49.). Trotz dieser Chance blieb Ahlen die Spiel bestimmende Mannschaft. Mit Spritzigkeit und Aggressivität schritten gingen die Westfalen zu Werke und dies wurde belohnt: Bönig bediente Feinbier, der von der Grundlinie auf Mikolajczak quer passte. Der Mittelfeldspieler brauchte aus fünf Metern nur einzuschieben. In der Folgezeit blieb LR am Drücker und kontrollierte die Eintracht.

Erst mit den Einwechslungen von Toppmöller und Diakité (beide 66.) kam das Frankfurter Offensivspiel in Schwung. Die Hausherren rührten fortan in der Abwehr Beton an, doch dieser hielt nicht. Die Reimann-Elf traf in der 79. Minute zum Ausgleich: Wiedener flankte auf Beierle, der nicht konsequent angegriffen wurde. Der Kopfball fliegt über Meier ins lange Eck zum 1:1. Fortan war wieder Spannung in der Partie, die ausgeglichener wurde. Kurz vor Schluss hatte Mikolajczak die erneute Führung auf dem Fuß, doch der Torschütze vergab unbedrängt aus sechs Metern. Am Ende blieb es bei der verdienten Punkteteilung.

Damit rutscht Frankfurt vom Aufstiegsrang auf dem vierten Platz ab. Ahlen bleibt knapp über der roten Zone auf Rang 14.