Wieder einmal musste RWO auf eigenem Platz einem Rückstand hinterher laufen, als Saenko eine starke Anfangsviertelstunde der Karlsruher krönte. Danach zogen sich die Köstner- Schützlinge unverständlicherweise bis an den eigenen Strafraum zurück und überließen RWO komplett die Initiative. Luginger riss das Spiel an sich, fütterte die Stürmer gekonnt und traf nach Walters missglückter Faustabwehr auch noch aus 24 Metern.
Nach dem Ausgleichstor gab der KSC seine Defensivtaktik zwar wieder auf, brachte aber trotz 11:3-Ecken Adlers Gehäuse nicht mehr wirklich in Gefahr. Der Grund: Die Badener legten ihre Angriffe zu umständlich an. Anders die Ristic-Elf. Sie nutzte die sich ihr bietenden Räume entschlossen wie zielstrebig und kam zum letztendlich verdienten Sieg.
Von Gustav Wentz