Greuther Fürth erkämpfte sich in einem schnellen, rassigen Kampfspiel verdient drei Punkte, weil es mehr Spielanteile und die besseren Torchancen besaß. Genauer: Mainz hatte, sieht man von zwei Freistößen ab, keine einzige.
Die 05er, die durch einen haltbaren Birk-Freistoß aus gut 30 Metern in Rückstand gerieten, konnten sich vorne kaum durchsetzen, zeigten Schwächen beim letzten Pass. Die SpVgg, die im Mittelfeld durch Azzouzi und Reichel die Oberhand behielten, ließ die Klopp-Elf dank ihrer Aggressivität kaum zur Entfaltung kommen, zeigte sich auch spielerisch verbessert.
Von Christian Biechele und Bernd Staib