01:38 - 8. Spielminute

Tor 0:1
Guié-Mien
Frankfurt

02:06 - 36. Spielminute

Tor 1:1
Braham
Trier

02:11 - 41. Spielminute

Tor 2:1
D. Winkler
Trier

20:14 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Keller
für Ischdonat
Trier

20:24 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Kryszalowicz
für Bürger
Frankfurt

20:32 - 76. Spielminute

Tor 2:2
Tsoumou-Madza
Frankfurt

20:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Branco
für Bindewald
Frankfurt

20:34 - 78. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Frankfurt)
Streit
Frankfurt

20:36 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
S. Günther
für Skela
Frankfurt

20:36 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Aziz
für D. Winkler
Trier

20:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Thömmes
für Grzeskowiak
Trier

TRI

SGE

2. Bundesliga

Tsoumou-Madza rettet Frankfurt einen Punkt

9. Spieltag, Eintracht Trier - Eintracht Frankfurt 2:2 (2:1)

Tsoumou-Madza rettet Frankfurt einen Punkt

Eintracht Trier wollte von Anfang an Druck machen, doch die Abwehrreihe der Frankfurter mit den Abräumern Bindewald und Tsoumou-Madza und dem Absicherer Jens Keller erwies sich zunächst sehr sattelfest. Die Hessen spielten über 20 Minuten sehr abgebrüht und ballsicher. Guié-Mien und Skela im offensiven Mittelfeld und vor allem Streit über rechts stellten die Hintermannschaft von Trier vor große Probleme.


Der 9. Spieltag im Überblick


So fiel folgerichtig auch das Frankfurter 1:0 über rechts, nachdem Jones bei seiner Flanke nicht energisch gestört wurde, und in der Mitte Guié-Mien zu frei stand. Ischdonat im Tor machte keine allzu glückliche Figur, so dass der Kongolese seinen siebten Saisontreffer markieren konnte.

Triers Trainer Paul Linz sortierte seine Abwehr neu und stoppte mit Benschneider auf links defensiv den Frankfurter Angriffsfußball. Zwar brauchten die Moselstädter noch eine Weile bis sie gefährlich vor das Tor von Nikolov kamen, wohl auch weil der am Knie angeschlagene Kevric (Meniskus-Einriss) als Ankurbler nicht so effektiv spielte. Doch dann fand Matthias Keller die Lücke in der Frankfurter Hintermannschaft und schickte Braham auf die Reise, der bei seinem ebenfalls siebten Saisontor keine Nerven zeigte.

Damit war es endgültig vorbei mit der Frankfurter Fußball-Herrlichkeit. Streit leistete sich in der Defensive gegen Dragusha einen Ballverlust, das Leder kam nach innen und in der Mitte vollstreckte Danny Winkler als Ersatzmann für Antun Labak (Rot-Sperre) zum 2:1 für Trier.

Nach der Pause begann Frankfurt wie schon zu Spielbeginn erneut druckvoll, doch Tsoumou-Madza brachte das Kunststück fertig, Keeper Ischdonat einem Meter vor dem leeren Tor anzuschießen. Ebenso glücklos zeigte sich Jones nach einer Flanke von Streit, als der U-21-Nationalstürmer aus fünf Metern messerscharf vorbeiköpfte. Die dritte Großchance für die Hessen in Hälfte zwei hatte Skela, doch Axel Keller, der für den verletzten Ischdonat ins Trierer Tort kam, lenkte den Ball zur Ecke. Nach dieser jedoch machte Tsoumou-Madza aus dem Gewühl heraus das 2:2.

Kurz darauf musste Streit nach einem Foul an Dragusha mit der Ampelkarte vom Feld (78.), womit der hitzige Schlussakkord der Partie eingeläutet wurde. In dieser passierte allerdings nicht mhr viel.

Beide Eintracht-Teams hatten sich den Punkt redlich verdient. Trier steigerte sich klar im ersten Durchgang und die Frankfurter hatten die eindeutig bessere Spielanlage. Allerdings drängten beide Mannschaften bis zum Schlusspfiff auf den Siegtreffer.

Noten folgen am Sonntag