Waldhof Mannheim agierte im Vergleich zum 1:4 in Freiburg zunächst wesentlich verbessert. Vor allem Everaldo mit druckvollem Flügelspiel über links und Plassneggers Dribbelstärke belebten das Offensivspiel der Elf von Trainer Pradt. Greuther Fürth, mit Weber und Birlik an Stelle der verletzten Leistungsträger Mamic und Xie Hui, agierte zwar optisch überlegen, musste sich jedoch bei Torhüter Reichold bedanken, der gleich drei Mal gegen Kern (9., 15., 33.) Sieger blieb.
Auf Grund der verletzungsbedingten Wechsel wurde die Partie nach dem Seitenwechsel zerfahrener und schwächer. SVW-Keeper Nulle (72.) sicherte das Remis, als er gegen den völlig frei stehenden Ex-Waldhofer Birlik am Fünf-Meter-Raum glänzend parierte.
Von Udo Schöpfer