21:29 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Iordache
für Vagner
Cottbus

21:30 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Brunnemann
für Kaufman
Cottbus

21:42 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Teinert
für N. Weiland
Mainz

21:42 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Silva
für Gebhardt
Cottbus

21:49 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Kramny
für Azaouagh
Mainz

21:59 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Schwarz
für D. Weiland
Mainz

FCE

M05

2. Bundesliga

Mainz verpasst möglichen "Dreier"

27. Spieltag, Energie Cottbus - FSV Mainz 05 0:0

Mainz verpasst möglichen "Dreier"

Nach dem 1:1 in Burghausen änderte Energie-Coach Eduard Geyer sein Team auf einer Position: Vagner stürmte von Beginn an für Tanque Silva. FSV-Trainer Jürgen Klopp reagierte auf die ernüchternde 0:2 -Pleite gegen Bielefeld und stellte seine Mannschaft auf vier Positionen um: Die zuletzt Rot-gesperrten Nikolic und Dennis Weiland rückten für Falkenmayer und Schwarz in die Startelf, Babatz und da Silva ersetzten Auer und Dworrak.


Der 27. Spieltag im Überblick


Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Energie Cottbus
Cottbus

G. Koch3 - V. da Silva4,5, Beeck3,5, Berhalter3,5, Z. Löw4 - Reghecampf5 , Rost5, Latoundji5, Gebhardt5 - Kaufman5 , Vagner4,5

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1. FSV Mainz 05
Mainz

Wache4 - R. Nikolic3,5, Friedrich3, Bódog3 , Rose3,5 - Babatz3, Azaouagh4 , D. Weiland3,5 - Thurk3,5, N. Weiland4 , A. da Silva4

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Schiedsrichter-Team

Knut Kircher Rottenburg

2,5
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Spielinfo
Stadion Stadion der Freundschaft
Zuschauer 12.100
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Die Zuschauer im Stadion der Freundschaft rieben sich verwundert die Augen, denn nicht Energie Cottbus bestimmte den Rhythmus der Partie, sondern die Gäste aus Mainz. Die schienen das 0:2 gegen Bielefeld bestens verdaut zu haben und begannen äußerst selbstbewusst. Schon nach zwei Minuten konnte Beeck gegen den im Strafraum freistehenden Thurk im letzten Moment retten. Mainz stellte das aktivere Team, das aggressiv im Mittelfeld in die Zweikämpfe ging und so Cottbus überhaupt nicht zur Entfaltung kommen ließ. So war es nicht verwunderlich, dass die Klopp-Elf auch die nächsten zwingenden Offensivaktionen hatte. So konnte Niclas Weiland nach einer Faustabwehr von Cottbus-Torwart Koch den Ball aus elf Metern nicht im Tor unterbringen (20.), sieben Minuten später schoss Thurk nach einer flachen Hereingabe von Rose aus kurzer Distanz Koch an. Die Räume im Mittelfeld blieben sehr eng und der FSV wusste auch in der Folge etwas mehr daraus zu machen. So setzte nach einem verunglückten Abwehrversuch von Berhalter da Silva einen Schuss aus 18 Metern über das Tor (30.). Die Lausitzer hatten Schwierigkeiten im Spielaufbau, weil Mainz konsequent attackierte, und Glück in der 43. Minute, als ein Freistoß von Babatz an die Latte knallte. Ein Lebenszeichen gab Energie fast mit dem Pausenpfiff ab, als Vagner begünstigt durch einen Fehler von FSV-Keeper Wache acht Meter vor dem Tor an den Ball kam, aber das Leder über das linke Tordreieck drosch. Diese Aktion schien die Geyer-Elf etwas zu beflügeln, denn Cottbus gehörten die ersten Minuten im zweiten Durchgang. So ergaben sich für Rost nach einem halbherzigen Rettungsversuch von FSV-Torwart Wache (46.) und Reghecampf, der von rechts in den Strafraum eindrang, gute Möglichkeiten, doch beide Energie-Akteure schlossen nicht konsequent genug ab. Mainz fing sich wieder und gestaltete die Partie offen. Energie-Coach Geyer wollte seiner Offensive mehr Schwung verleihen und brachte mit Brunneman und Iordache zwei frische Stürmer. Der Rumäne hatte acht Minuten nach seiner Einwechslung dann auch eine gute Gelegenheit, doch sein Schlenzer vom linken Strafraumeck ging am Tor vorbei. Cottbus kam etwas besser im Spiel, musste allerdings in der 65. Minute kräftig zittern, als Niclas Weiland im Strafraum auf Thurk ablegte. Energie-Kapitän Beeck warf sich in den Schuss und verhinderte das 0:1. Die Lausitzer versuchten die Schlagzahl zu erhöhen, zudem setzte Eduard Geyer mit der Hereinnahme von Angreifer Tanque Silva für Mittelfeldspieler Gebhardt alles auf eine Karte. Fast wäre der Cottbus-Coach für seinen Mut belohnt worden, aber ein Schuss des freistehenden Iordache ging knapp am linken Pfosten vorbei (72.). In der Schlussphase waren beide Teams bemüht, doch zwingende Aktionen ergaben sich nicht mehr.

Energie Cottbus bleibt auch im sechsten Spiel in Folge ungeschlagen, musste sich aber zu Hause gegen die zuletzt schwächelnden Mainzer mit einem torlosen Remis zufrieden geben. Mainz stellte über weite Strecken das aktivere und bessere Team, verpasste es aber, mit einem durchaus möglichen "Dreier" wieder näher an die Aufstiegsränge heranzurücken. Cottbus ist mit dem Punktgewinn wieder Erster.